Blog

Gardasee Training in Riva del Garda

20.03.-24.03.2024

Sieben Teams profitieren dieses Jahr vom exklusiven Training unter der Co-Leitung von Christian Scherrer, CEO von Swiss Sailing Team AG und Stefan Eder vom Sailingcenter Tegernsee, in Zusammenarbeit mit dem Segelclub Fraglia Vela Riva in Riva del Garda am Gardasee.

Im Verlauf des Nachmittags erreichen alle Boote aus der Schweiz und Deutschland den Hafen im sonnigen Riva del Garda. Der Event startet mit dem ersten Briefing durch Stefan Eder und einem geselligen Apéro und Abendessen im wunderschön gelegenen Segelclub Fraglia Vela Riva.

Der Nordwind am Donnerstagmorgen gibt uns die optimale Möglichkeit, nach der langen Winterpause wieder auf Touren zu kommen. Das Training beginnt mit Line-up-Startübungen, Speed Tests und der Optimierung von unseren Einstellungen an Deck. Wir geniessen Sonne und Mittagessen im Segelclub, gefolgt von einer detaillierten Analyse der Fotoaufnahmen im Theorieraum des Clubs. Am Abend geniessen wir das gemeinsame Nachtessen im pittoresken Riva del Garda.

Am Freitag beginnt das Highlight des Events. Mit starkem Nordwind geht es auf Vorwindkurs vorbei an der malerischen Kulisse des Gardasees durch das Gate bei Malcesine bis ins Ziel vor dem charmanten Hafen in Castelletto in Brenzone. Bei sommerlichen Temperaturen geniessen wir ein sonniges Mittagessen bei Umberto und starten dann den Umberto Cup, bei konstantem und starkem Südwind, unter Spinnaker, zurück nach Riva del Garda. Der Schwerpunkt liegt bei den Bootseinstellungen sowie den im Team aufeinander abgestimmten Abläufen bei der Spi-Führung. Die Strecke bietet optimale Möglichkeit für die Coaches jedes Team einzeln zu prüfen und entsprechend zu instruieren. Beim Debriefing analysieren wir unsere Manöver im Theorieraum mit professionellen Video- und Drohnenaufnahmen.

Der Fokus des Trainings am Samstag liegt bei den Startübungen und wir vertiefen uns in Line-Up-Starts. Beim Debriefing gehen wir die Starts per Videomaterial nochmals durch und ergründen die feinen Unterschiede, welche schliesslich entscheidend sind für Sieg oder Niederlage. Zudem setzen wir uns vertieft mit den Vortrittsregeln bei einer Regatta auseinander.

Am letzten Tag wird regattiert! Wechselnde Winde fordern uns heraus und setzen anspruchsvolle Bedingungen für unsere Trainingsläufe. Team Giachen Duos gewinnt die diesjährigen Trainingsregatten, gefolgt von Team Hazel und Team BluStar. Beim Debriefing analysieren wir die Drohnenaufnahmen der Trainingsregatten. Es ist ein überwältigendes Erlebnis die eigene Regatta aus Drohnenperspektive zu betrachten und dabei von den professionellen Analysen von Christian Scherrer zu profitieren.

Die blu26 Klasse schaut auf ein wundervolles Training am Gardasee zum Saisonstart zurück. Der Nordwind am Morgen und Südwind am Nachmittag machen den Gardasee mit seinen wechselnd leichten und sehr starken Winden zum optimalen Trainingsplatz und Segelparadies. Vielen Dank an unsere professionellen Coaches Christian Scherer und Stefan Eder für dieses spannende, intensive und anspruchsvolle Training von dem wir alle sehr profitiert haben. Ebenso grosses Dankeschön an den wunderschön gelegenen Segelclub Fraglia Vela Riva für eure Gastfreundschaft.

Autor: Jennifer Herzog
Bilder: Stefan Eder; Jennifer Herzog

blu26 Cup - Regata di Primavera in Lugano

13.04.-14.04.2024

4 Teams aus der Schweiz und aus Deutschland wagen sich an den ersten blu26 Cup in diesem Jahr. Die blu26 Klasse startet dieses Jahr gemeinsam mit der Regatta di Primavera im wunderschönen Lugano.

Da sich “nur” 4 blu26 angemeldet hatten, startete die blu26 Klasse dieses Jahr mit dem Feld der Sport-Boote der Regatta di Primavera. Am Samstagnachmittag bei sonnigen 29°C führen wir, inmitten der traumhaften Kulisse vom Lago di Lugano, direkt vor dem pittoresken Gandria, zwei wunderschöne Läufe durch. Die Windverhältnisse sind top. Starker Wind aus Süden und sehr stetige und stabile Windverhältnisse. Ein traumhafter Beginn in den Sommer.

Am sommerlichen Sonntagnachmittag treffen wir dieselben optimalen Windverhältnisse für unsere Regatta an und führen weitere 3 Läufe direkt vor der malerischen Szenerie von Lugano durch.

Während allen spannenden 5 Läufen bleibt Team Hazel mit Mike und seinem Team unangefochtene Sieger, gefolgt von Team BluStar mit Thomas mit seiner Mannschaft und dem Feld der Primavera. Team SOMA mit Alex mit seiner Crew und die Rookies auf BluMoon unter Benoit, liefern sich das ganze Wochenende ein hartes Kopf-an-Kopf-Rennen aus dem schliesslich Alex als glorreicher Sieger hervor geht.

Wir beenden den ersten Cup im Jahr 2024 mit einem köstlichen Apéro im Circolo Velico. Was für ein Saisonstart. Sommerliche Temperaturen, starker Wind, die wunderschöne malerische Landschaft vom Lago di Lugano und natürlich das abendliche Ambiente in Lugano machen das erste Regatten-Wochenende in diesem Jahr zu einem echten Highlight.

Ganz herzlichen Dank an den Circolo Velico Lago di Lugano mit Julia Ottino und ihrem Team für die Organisation der Regatta di Primavera, unseren Race Coordinator Mike und natürlich allen Teilnehmenden.

Autor: Jennifer Herzog
Bilder: Thomas Grob; René Schwarzenbach

blu26 Academy und Fun Race - St. Moritz

Vom 19.06. bis 21.06. fand die erste Blu26 Academy in St.Moritz statt.

Diese Veranstaltung wurde in Zusammenarbeit mit dem Segelclub St. Moritz ins Leben gerufen, um den Seglern die Möglichkeit zu geben, sich mit den Grundsätzen des Spinnaker-Segelns,Trimmens, Startübungen und -verfahren, Regattaregeln usw. vertraut zu machen. 5 hochmotivierte Seglerinnen und Segler, unterstützt von 2 erfahrenen Coaches, nahmen die Starkwind-Trainingstage auf dem kleinen, aber feinen St.Moritzersee in Angriff. Der Event war für alle Teilnehmer ein voller Erfolg und stimmt auf die anstehende Fun-Regatta am Wochenende ein.

Autor: Wim Rossel

blu26 Cup - St. Moritz

23.08.-25.08.2024

4 Boote, 12 top Teams und 48 spannende Läufe bei Sonnenschein und anspruchsvollen Windverhältnissen vor traumhafter Kulisse. Das war der blu26 Cup 2024 in St. Moritz.

Am Freitagvormittag starten wir den Cup beim Segelclub St. Moritz mit bereits starkem Wind. Jeweils 4 Teams treten gegeneinander an. Ein Lauf umfasst zwei Runden und nach zwei Läufen wird gewechselt, so, dass jedes Team viermal auf jedem Boot segelt. Nach ein paar Läufen erweist sich der Wind als so anspruchsvoll, dass wir die Grossegel reffen. Nach 18 Läufen mit konstantem Malojawind beenden wir diesen ersten erfolgreichen Segeltag. Natürlich darf das traditionelle Piöda Dinner im Restaurant Hauser nicht fehlen.

Auch am Samstag lässt uns der Wind nicht im Stich. Um 11 Uhr starten wir für weitere 22 absolut interessante Läufe vor der traumhaften Kulisse in St. Moritz. Dabei kommen Action und Spannung nicht zu kurz. Beendet wird der Abend bei einem geselligen Pasta-Plausch im Restaurant Pier 34 beim Segelclub.

Zum perfekten Abschluss mit gutem, aber etwas ruhigerem Wind am Sonntag, beenden wir den blu26 Cup in St. Moritz schliesslich nach 48 nervenaufreibenden, dramatischen und atemberaubenden Läufen. Das Wetter hält bis zum Schluss und ermöglicht eine gemütliche Rangverkündigung und Verdankung im Segelclub St. Moritz. Der erste Preis und damit der Pokal und ein verlängertes Ski Weekend für die ganze Crew in St. Moritz, gesponsert von Hotel Crystal, geht an das Team Looser. Der zweite Preis, ein verlängertes Ski Weekend für die ganze Crew in St. Moritz, gesponsert vom Hotel Hauser, geht an Team Kaufmann und der dritte Platz geht an Team Hoh.

Gerne bedanken wir uns bei Mike, Andi und Mark für die hervorragende Organisation. Vielen Dank an unsere Sponsoren St. Moritz Tourismus, Hotel Crystal, Hotel Hauser, Passugger, Segelklinik, rentalboats und den St. Moritz Segelclub mit allen Helfer. Ein grosses Dankeschön an Mark Knöpfel und Sam Ramp mit ihrem Team. Und natürlich ein riesen Dankeschön an alle Segler, die mit ihren Teams aus der Schweiz, Deutschland und Dänemark angereist sind, um an diesem grossartigen Event teilzunehmen.

Autor: Jennifer Herzog
Bilder: Michael Klötzli, Niklas Kiel

blu26 Cup - Bayern

14.09.-15.09.2024

Regen und Wind aber auch Weisswürste und Bier zeichnen den diesjährigen blu26 Cup in Bayern aus. Es starten in diesem Jahr 9 Boote in 6 Läufen am wunderschönen Tegernsee.

Das traditionelle Essen im herzoglichen Bräustüberl am Tegernsee ist der Auftakt zum diesjährigen blu26 Cup in Bayern.

Trotz kalten Temperaturen und Dauerregen, starten am Samstag 9 Boote aus Dänemark, Deutschland und der Schweiz und trotzen den harten Konditionen. Die ersten zwei Läufe erweisen sich, aufgrund der ständig wechselnden Winden, als sehr anspruchsvoll. GoSail unter Soeren und VINCI unter Julian gehen in diesen Wettfahrten als Sieger hervor. Nach dem Stegbier, treffen wir uns alle im, wie immer sehr gastfreundlichen, „La Vela“ in Bad Wiessee zum Nachtessen.

Der Sonntag entschädigt uns für die nassen Socken am Samstag und der Tegernsee zeigt sich von seiner besseren Seite. Teils sogar bei Sonnenschein und starkem Wind, segeln die 9 Crews in 4 spannenden Läufen um die Wette. Dabei liefern sich Giachen Duos unter Fabrizio und GoSail unter Soeren an der Spitze ein hartes Kopf-an-Kopf Rennen. Zurück an Land geniessen wir Weisswürste, Brezeln und Bier bevor es auf zur Preisverleihung geht. Diesjähriger Sieger des blu26 Cups in Bayer ist GoSail aus Dänemark, gesegelt von Soeren, Troels, Mathias und Vagn. Auf dem zweiten Platz ist Giachen Duos mit seiner Crew, bestehend aus Fabrizio, Marco, Céline und Franziska. Und schliesslich der dritte Platz belegt Kraftwerk, geführt von Wim, Nadia, Finn und Tine. Herzliche Gratulation euch allen!

Vielen Dank für diesen grossartigen Event an den Yacht Club Bad Wiessee und den Helfern an Land und auf dem Wasser, unter der Führung von Wolfgang Kordes und Alfred Ladewig. Grosses Dankeschön an alle Teilnehmer, die trotz der trüben Wetterprognosen, von nah und weit angereist sind, um an diesem erfolgreichen und geselligen Anlass teilzunehmen. Die Anreise hat sich auf jeden Fall gelohnt.

Autor: Jennifer Herzog
Bilder: Jennifer Herzog

blu26 Cup - Zürich

28.09.-29.09.2024

Gute Gastfreundschaft, geselliges Beisammensein und wunderschönes Segeln beschreiben den blu26 Cup in Zürich. Es starten am diesjährigen Zürcher Herbstpreis 6 Teams in 5 Läufen auf dem Zürcher See.

Bei trübem Wetter starten dieses Jahr 6 Teams am diesjährigen Zürcher Herbstpreis. Der Samstag startet regnerisch und mit wechselhaften Winden. Wir verbringen viel Zeit im gemütlichen Zürcher Yacht Club. Trotz grosser Bereitschaft, gelingt uns an diesem Tag leider kein Lauf. Das fantastische und gesellige Nachtessen im Zürcher Yacht Club entschädigt uns für die nassen Kleider.

Am Sonntag zeigt sich der Zürichsee von seiner besten Seite. Bei konstantem Wind, gelingen uns 5 schöne Läufe, bei welchen Team GoSail, unter Soeren Laugesen, klar als Sieger hervor geht. Gefolgt mit praktisch derselben Punktezahl von Hazel, Giachen Duos, Kraftwerk und Blustar. Etwas weiter hinten schliesslich unser Rookie Team auf Blumoon. Eine so ausgewogene Regatta hatten wir noch selten.

Nach dem Auswassern treffen sich alle zur Rangverkündigung vom Zürcher Herbstpreis sowie der diesjährigen blu26 Meisterschaft im Zürcher Yacht Club. Der Meisterschaftstitel geht an Hazel, unter Michael Klötzli. Auf dem zweiten Platz ist GoSail, unter Soeren Laugesen, gefolgt von BluStar unter Thomas Grob. Herzliche Gratulation!

Vielen Dank für diesen tollen Event und die wunderbare Gastfreundschaft an den Zürcher Yacht Club und Sascha Osterwalder mit seinem Team. Ein Dankeschön an alle Teams, die am diesjährigen Zürcher Herbstpreis mitgesegelt sind. Somit endet unser letzter blu26 Event im Jahr 2024. Wir wünschen allen eine gemütliche Winterpause und freuen uns darauf euch im Jahr 2025 zu neuen spannenden Events begrüssen zu dürfen.

Autor: Jennifer Herzog
Bilder: Jennifer Herzog

bluboats Cup Championship Resultate 2024

Gewinnt ein Ticket für das Training in Riva / Cup Lugano!

An alle jungen Segelteams aus der Schweiz, Süddeutschland und Österreich: möchtet ihr das große Los ziehen und eine Teilnahme am Regatta Training Riva del Garda gewinnen wie auch am Cup in Lugano?

Dann bist du hier richtig. Mit einem 4er Rookie Team bist du dabei!

Trifft das auf euch zu?

  • Alle Team Mitglieder sind in Ausbildung
  • Mindestens 2 Team Mitglieder sind Ende Februar unter 21 Jahre alt
  • Ihr fühlt euch und seid auf dem Wasser zu Hause und happy auf der Regattabahn
  • Ihr räumt die Agenda für die Tage 18-21 März (Regatta Training Lake Garda) oder das Weekend 10-11 April (blu26 Cup Lugano)

Dann erwartet euch:

  • Teilnahme am legendären Regatta Training Lake Garda (18-21 März 2021) mit den Coaches Christian Scherrer und Stephan Eder oder eine Teilnahme am blu26 Cup Lugano, 10-11 April 2021
  • Eine exklusive Training Session vor der Regatta in Lugano
  • Top blu26 Boote werden euch als Teil der Rookie Initiative zur Verfügung gestellt
  • Die blu26 Rookie Initiative übernimmt: Kosten Training, blu26 Miete und alle Meldegelder!

Melde dich mit einer 60 Sek Videobotschaft, wer ihr seid, und warum gerade IHR die Rookie Initiative gewinnen möchtet! Schicke das Video bis zum 28. Februar (für Regatta Training Lake Garda), resp. 15. März (für Lugano) an communications@blu26.org. Das Los entscheidet!

Die blu26 Rookie Initiative ist unser Beitrag an den Segelnachwuchs – und ein Türöffner in eine großartige Segelklasse! Vielen Dank den unterstützenden Firmen und Stiftungen.

Der blu26 Vorstand – Thomas, Mike, Nadine, Anja und Céline

Veni, vidi, vinci! Neuer blu26 Eigentümer im Interview

Seit dem 9. Mai 2021 hat die blu26 Bootsflotte mit dem Segen Neptuns ein neues Familienmitglied dazugewonnen. Julian Franke-Ruthel aus Bayern, langjähriger blu26 Segler, ist stolzer Eigentümer der ‘vinci’. Wir fragen nach, wie es sich denn anfühlt und was es bedeutet blu26 Bootsbesitzer zu sein. Eine Inspiration für alle die es noch werden wollen.

Julian, wie hat deine Segelgeschichte denn überhaupt angefangen? 

Zusammen mit meiner Frau und den Kindern haben wir viele Meilen im Mittelmeer und an anderen schönen Orten gelogged. Noch im MaxiCosy Baby Sitz, haben alle meine 3 Jungs segeln kennen und lieben gelernt. Segeln ist für unsere Familie ein wichtiger gemeinsamer Punkt und wir verbinden viele gemeinsame ikonische Familienmomente. Heute segelt William, mein mittlerer Sohn mit mir im Team vinci.

Du bist ein Segel-Aficionado, aktives Mitglied der blu26 Klasse seit deren Gründung, und stets mit talentierten Seglern an Bord an fast allen Regattan dabei. Und seit einem Jahr Vorstandsmitglied der Klasse. Warum hat es über 10 Jahr gedauert bis du zur ‘vinci’ gekommen bist? 

Tatsächlich bin ich seit über 11 Jahren auf der blu26 unterwegs und Mitglied der blu26 Klasse. Das ist für mich ein sehr wichtiger Fixpunkt im Leben geworden. Die Freund- und Kameradschaft in der Klasse – vor allem mit den durch die blu26 gewonnenen Freunde aus der Schweiz. Das ist wirklich sensationell und für mich eine Herzensangelegenheit. Ich bin auf verschiedenen blu’s lange auf dem Vorschiff rum gesprungen und habe kein einziges Gardasee Regattatraining während all den Jahren verpasst. 

Mit 51 habe ich gedacht, die Position auf dem Vorschiff ist jetzt vorbei. Mit der geliehenen GER12 Sailingcenter, habe ich dann meine ersten Erfahrungen als Steuermann gemacht. Immer gefördert und ermutigt von den Mitgliedern der Klasse und nicht zu vergessen Christian ‘Blumi’ Scherrer. Nach einem Zwischenschritt als Miteigner einer blu, habe ich mich 2020 entschieden die GER32 zu kaufen. Ein wichtiger Schritt für mich persönlich. Mein erstes eigenes Boot! Der Bootskauf fiel zusammen mit der Anfrage der blu26 Klasse, ob ich mich nicht im Vorstand engagieren möchte. So ist es heute. Und es ist mir eine Ehre und Freude mit tollen Menschen für tolle Menschen an schönen gemeinsamen Erlebnissen zu arbeiten.

Erzähl uns von der GER32

Die heutige GER32 ist 2012 als NED32 in Holland zur Welt gekommen. Die Bauwerft hat sie als Vorführschiff verwendet. 2015 hat sie getan was viele Holländer tun, es hat sie nach Österreich an den schönen Wolfgangsee verschlagen. Als AUT287 mit dem Namen ‘Mia’ und dem Team ‘Cool Mama’, hat sie für schöne Momente in der Klasse gesorgt. Der sorgsame Eigner hat sie mir 2020 in gutem Zustand übergeben, und heute ist sie mein Juwel. Am 9. Mai wurde die ‘vinci’ in Zug offiziell von Neptun getauft und hat seinen Segen bekommen.  

‘vinci’, was waren deine Überlegungen hinter der Namensgebung? 

Jetzt als GER32 trägt sie heute den Namen ‘vinci’ und wird vom Team ‘vincisailing’ gesegelt. Der Name soll Programm sein. Aus zwei Gesichtspunkten: natürlich möchte ich gute Platzierungen segeln, und das möchte man flüchtig mit dem Namen verbinden. Aber das ist nicht alles. Der Name heißt so viel wie „…geht gewinnen…“. Meine Intention ist es zum Ausdruck zu bringen, dass es für alle, die auf oder mit dem Boot in Berührung kommen, ein Gewinn und eine Freude sein soll. 

Das Emblem auf der ‘vinci’ ist einzigartig und deutet zu Leonardo da Vinci. Wie kam es dazu?  

Ja richtig, das Emblem und der Schriftzug sind eine Reminiszenz und ein Ausdruck meiner Bewunderung für Leonardo da Vinci. In einer seiner bekanntesten Darstellungen dem vitruvianischen Menschen zeigt er den Zusammenhang zwischen dem menschlichen Körper und den geometrischen Grundformen. Das ist auch genau das, was mich bei der blu26 – und Booten allgemein -, die ja von Menschen bedient werden, und klaren geometrischen Überlegungen in Ihrer Konstruktion folgen, fasziniert.

Vielen Dank für dieses Gespräch, Julian. Wir freuen uns die ‘vinci’ als neues blu26 Familienmitglied willkommen zu heissen und sie und das Team ‘vincisailing’ am Start vieler Regatten zu sehen. Möge der Name Programm sein!

Autor: Céline Zuber

Wie man sich richtig auf eine erfolgreiche Saison vorbereitet

10 Teams haben sich auf dem Zugersee für eine Serie von blu26 Regatta Trainings getroffen und mit professionellem Coaching auf die Saison vorbereitet. Corona bedingt wurde der Anlass, welches traditionellerweise im Monat März auf dem Gardasee stattfindet, zum Zugersee verschoben und über 3 Wochenende in ein regelrechtes Training ‘Summit’ verwandelt.

Die blu26 Trainingsserie hat 10-11 April begonnen und wurde 24-25 April sowie 8-9 May weitergeführt. Insgesamt haben sich 10 Teams aus der Schweiz und Deutschland registriert, einschließlich 2 junger Segelteams, die von der ‘Rookie Initiative’ profitiert haben. «In den letzten Monaten wurden wir alle aufgrund der Pandemie mit zahlreichen Einschränkungen konfrontiert. Es war daher der richtige Zeitpunkt die Saison mit einem intensiveren Trainingsprogramm und aufrichtigem Coaching anzustimmen», sagt Michael Klötzli, blu26 Race Coordinator.

Die blu26 Klasse hat dieses Training organisiert, um die Gelegenheit zu schaffen gemeinsam zu Segeln, zu Regattieren, und vor Saisonbeginn in entscheidende Praxis zu kommen. Unter der Leitung von Segelprofi Christian ‘Blumi’ Scherrer und Tom Martin, wurde das Training an jedem Weekend etwas nach oben gestuft und umfasste Line-ups, Taktik, Wettfahrtregeln, zahlreiche Übungsregatten, und tägliche Debriefs – Corona bedingt via Youtube (Link zu den Debriefs im Anhang). Das Programm hat in einem attraktiven, interaktiven Format stattgefunden, was den Kurs äusserst effektiv gestaltet hat. Alle Crews wurden befähigt ihre Manöver und den Trimm weiter zu optimieren, das Teamwork zu harmonisieren und in den Regattamodus zu kommen. 

Wechselnde, aber auch konstantere Winde haben Spass gemacht auf dem Zugersee zu segeln, und dabei die wunderbare Bergarena und die Frühlingssonne zu geniessen. Dank der ‘Lothenbach Thermik’ konnte an allen 6 Tagen praktisch unterbruchsfrei gesegelt werden. So wurden am letzten Weekend neben Übungsstarts gar 10 komplette Trainingsläufe gesegelt (Rangliste im Anhang). «Ein Training in diesem Format lässt sich durchaus wiederholen. Das Feedback der teilnehmenden Teams war überaus positiv. Alle konnten sich trotz Corona-Einschränkungen auf ihren Schiffen untereinander gut austauschen und voneinander lernen.   Es ist uns gelungen, der Klasse mit diesen 3 Trainings zum Start in die Saison 2021 ein valables Alternativprogramm anzubieten, und das freut mich» meint Thomas Grob, Präsident der blu26 Segelklasse. 

Das Team hinter den Kulissen hat dank einer agilen Organisation hervorragende Arbeit geleistet! Ein grosses Dankeschön an alle für den großartigen Support. Mit beharrlichem Optimismus freut sich die Klasse in den bluboats Cup 2021 zu starten. 

VIDEO DEBRIEFINGS AND TRAINING RESULTATE

1. blu26 Regatta Training Zug / Day 1 Video

1. blu26 Regatta Training Zug / Day 2 Video

2. blu26 Regatta Training Zug / Day 1 Video

2. blu26 Regatta Training Zug / Day 2 Video

blu26 Regattatraining – Ranking 8/9 May: Resultate

blu26 Cup St. Moritz: „Grosses Kino“

Am letzten Wochenende 20.- 22. August war der St. Moritzersee fest in den Händen der blu26 Segelklasse.Denn die Fleet Race Battle Engadin ist eine der top Regatten auf der blu26 Agenda. Die Liste der Favoriten bei der 10. Ausgabe des blu26 Cup St. Moritz war lang.

Neben dem amtierenden blu26 Swiss Champion Team ‘Hazel’ haben sich insgesamt 14 Crews aus der Schweiz, Deutschland und Dänemark gemeldet. „Wir freuen uns über das qualitativ so starke Teilnehmerfeld“, erklärt Thomas Grob, Präsident der blu26 Klasse.

Es ist Freitag Ende Vormittag. Die Teilnehmer sind mit leichtem Gepäck angereist, denn die Boote sind bereits vor Ort. Im Laufe des Morgens wurden die 6 Boote für die Regatta fertig gemacht. Eben hat das Skipper Meeting stattgefunden und der Malojawind beginnt das Seewasser zu kräuseln. Die Segel werden eifrig angeschlagen. Bereits zum 10. Mal beginnt die Fleet Race in St. Moritz unter ausgesprochen tollen Bedingungen: Malojawind, Bergarena und Spätsommersonne sei Dank. 

Der Clou ist der Rotationsmodus 

Was diesen Event für blu26 Segelcracks besonders attraktiv macht ist der dynamische Rotationsmodus. 14 Teams rotierten über 6 Boote. Bei kräftigem Malojawind bis zu 4 bft konnten am Freitag und Samstag insgesamt 28 Qualifikationsläufe wie geplant stattfinden. Es waren überaus intensive Läufe über einen kurzen up-and-down Kurs, der von den Seglern alles abverlangte. 

Neben dem Regattieren wird das gemeinschaftliche Zusammenkommen zwischen den Läufen auf der Terrasse des Club Restaurants, am abendlichen «Piöda» Essen am Freitag, und Pasta-Plausch am Samstag stets gepflegt und geschätzt. Ganz so spät wie in vergangenen Jahren ist es jedoch nicht geworden, denn alle Teams wurde bei den Windkonditionen doch ziemlich gefordert. 

Am Sonntag traten alsdann die Gold, Silber und Bronze Fleets in 8 Läufen untereinander an bei anfänglich leichterem Wind, der sich jedoch abermals verstärkt hat.

Amateure, die fast wie Profis segeln

Der kräftig Malojawind war für alle eine Herausforderung. Die Juryboote waren an allen drei Segeltagen unermüdlich am Puls der Boote. Es wurde insgesamt fair gesegelt bestätigt Samuel Ramp, Leiter der Jury, und man konnte von nahezu ‘green flag days’ sprechen. Der grosse Vorteil mit onwater umpiring ist, dass Proteste gleich auf dem Wasser geprüft und mögliche Strafen ‘freigekringelt’ werden. 

Die Sieger der 10. Fleet Race Battle Engadin sind Team ‘Jacqueline’ mit Skipper Lukas Looser. Das Team gewinnt punktgleich vor Team ‘Bombay’ mit Skipper Matthias Keller auf dem zweiten, und dem lokalen Team ‘Giachen Duas’ mit Skipper Christa Kuster auf dem dritten Platz. Engagierte Partner ermöglichten eine grosszügige Preisverleihung mit Preisen im Wert von CHF 10’000.

Am Start waren auch zwei Nachwuchsteams, acht junge Segeltalente, die dank der blu26 ‘Rookie Initiative’ Unterstützung erhalten und sich im Vorfeld in Trainingssessions im Unterland vorbereitet haben.

Das Team hinter den Kulissen hat hervorragende Arbeit geleistet. Die Klasse bedankt sich beim Regattakomitee mit Christian ‘Blumi’ Scherrer und Marc Knöpfel, beim Jury Team auf dem Wasser, bei allen Helfern vor Ort, und bei unseren treuen Sponsoren. Ein besonderer Dank geht an den Segelclub St. Moritz für die außerordentliche Gastfreundschaft. Wir kommen wieder!

More Pictures

Schweizermeisterschaft Showdown erstmals in Zürich

2020 hatte die blu26 Klasse couragiert als erste ihre Schweizermeisterschaft durchgeführt, 2021 als letzte. Die Saison war Corona-bedingt etwas verkürzt, aber nicht minder attraktiv. Nach mehreren 2-tägigen, intensiven Trainingsevents in Zug in den Monaten April und Mai, trafen sich die blu26 Segler im August zum Fleet Race in St. Moritz, und im September zum blu26 Cup Bayern am Tegernsee.

Zum grossen Showdown kam’s alsdann am letzten Wochenende in Zürich. Vom 1. bis zum 3. Oktober fand die blu26 Schweizermeisterschaft erstmals im Züricher Seebecken statt. Das Team aus Dänemark sicherte sich seinen ersten Meistertitel und den Sieg des 2021 bluboats Cup.

«Es war von vorne bis hinten eine großartige Veranstaltung», freut sich Thomas Grob, Präsident der blu26 Segelklasse. «Das Wetter hat mitgespielt und das OK vom Zürcher Yacht Club hat diese Meisterschaft hervorragend organisiert.» Der Event eröffnete feierlich am Donnerstagabend rund um ein Apero Riche im Zürcher Yacht Club, gefolgt von der jährlichen Mitgliederversammlung der blu26 Klasse.

Am Freitag trafen sich alsdann 14 Segelteams an der Startlinie. Mit dabei auch das Rookie Team Macro, ermöglicht durch die «blu26 Rookie Initiative». Von Wegen am Zürichsee gibt’s kein Wind! Es herrschten am ersten Tag leichte, aber durchgehend, Winde zwischen 1 bis 2 Beaufort und Sonnenschein vor. Nach den ersten 4 Wettfahrten setzte sich Team Wyuna aus Zug ab und war in Führung! Der zweite Segeltag fand unter Idealbedingungen und konstantem Südwind von 2 bis 3 Beaufort statt. Die Wasserjury war stets nahe dran an den Booten. Es wurde über alles sehr fair gesegelt. Es gab keine Proteste, die nicht gleich auf dem Wasser freigesegelt werden konnten. Nach 4 weiteren, sportlichen Rennen lagen neu das Bündner Team Giachen Duos und Team GoSail mit je 18 Punkten Kopf and Kopf. GoSail war nach dem Sieg des blu26 Cup Bayern äusserst erpicht auch die Schweizermeisterschaft für sich zu entscheiden!

Sämtliche Teams und blu26 Friends trafen sich am Samstag nach dem traditionellen Stegbier zu einem geselligen Seglerabend im Zürcher Yacht Club.

Am Sonntagmorgen zeigte sich der Wind verhalten. Es blieb letztlich bei den 8 entscheidenden Wettfahrten der Vortage, und bei den Bündner und Dänischen Protagonisten mit je 18 Punkten. Die Dänen waren jedoch nicht zu schlagen! Die Anzahl gewonnener Rennen war gewichtiger als der tiefere Streicher der St. Moritzer. Team GoSail mit Skipper Søren Laugesen gewann die blu26 Schweizer- meisterschaft vor Team Giachen Duos mit Skipper Christa Kuster auf dem zweiten, und Team Wyuna mit Skipper Michael Adamczyk auf dem dritten Platz.

Die gesamte blu26 Klasse bedankt sich beim Zürcher Yacht Club für die grosszügige Gastfreundschaft, beim Organisationskomitee um Sascha Osterwalder, bei der Jury um Samuel Ramp und Mathias Rebholz, sowie bei allen Helfern, für ihren tollen, unverzichtbaren Einsatz.

Die diesjährige blu26 Saison hat die Karten entschieden neu gemischt. Zahlreiche Crews haben bemerkenswerten Fortschritt gemacht und die für gewöhnlich führenden Teams herausgefordert. Während die meisten Schiffe sich auf dem Weg ins Winterlager befinden, wird die nächste Saison bereits mit Spannung erwartet!

Author: Céline Zuber

Bilder: Sébastien Rohner, Destination Sailing; Felix Wädensweiler

Spannende Aussichten auf eine attraktive blu26 Saison 2020

Nach der Segelsaison ist vor der Saison! Happy Announcement: die nächste Edition blu26 Swiss Championship ist bestätigt und wir freuen uns die Teams nächstes Jahr 2020 in St. Moritz willkommen zu heissen – die beliebteste Destination vieler! 

Aber mal von Vorn. Neben diesen good news, freuen wir uns die Eröffnung der nächsten Saison mit dem beliebten Regattatraining am Lake Garda vom 2. bis 5. April anzukünden, verwöhnt mit zuverlässig gutem Wind und einem ersten Hauch von Frühling. Das Camp wird wiederum von Christian ‘Blumi’ Scherrer und Stefan Eder geführt und ist offen für alle, blu26 Stammcrews sowie Newcomers. Dieses Mal und als Premiere wird das Training bereits mit dem ersten blu26 Cup in Riva abgerundet. Danach empfängt uns der Yacht Club Zug mit seiner modernen Infrastruktur und stets geschätzten Gastfreundschaft vom 9. bis 10. Mai. Alsdann lädt GoSail zum European Open vom 30. Mai bis 1. Juni nach Dänemark ein, zum Segeln in der Bucht bei Middelfart. Wer schon dort war kann es bestätigen – das traumhafte Segelrevier und eine gute Portion «Hygge» an «Pinsen» (Pfingsten) sollte man sich nicht entgehen lassen. 

Nach der Sommerpause ist es Zeit sich für die blu26 Schweizermeisterschaft vom 21. bis 23. August in St. Moritz anzumelden. Für eine Qualifikation ist die Teilnahme an mindestens einem vorangehenden blu26 Event (Gardasee, Zug und/oder Middelfart) erforderlich. Alsdann ist das Saison Highlight für so manche der Tegernsee. Die Kombination des charmanten Sees, die generell guten Windverhältnisse und die tolle Bayrische Gastfreundschaft bleiben unangefochten, so bestimmt auch wieder vom 19. bis 20. September 2020. Daheim ist es letzten Ends doch am schönsten und die blu26 Klasse folgt der Tradition die Saison auch 2020 am Zürichsee abzuschliessen vom 3. bis 4. Oktober. 

A dream for a team: die Rookie Initiative ist ein Pilotproject der blu26 Klasse, mit dem Ziel ein junges Segelteam zu unterstützen und diesem die Teilnahme an der blu26 Saison 2020 zu ermöglichen. Bleibt dran! 

Kontaktiere uns auf race@blu26.org, falls du ein Team suchst oder ein Boot für eine Regattateilnahme benötigst. Wir freuen uns auf die blu26 Saison 2020 und unvergessliche Momente auf und am Wasser!

Author: Céline Zuber

blu26 Ausblick nach den «Corona-Doldrums»

Nach vielen Wochen einschneidender Massnahmen sind Lockerungen am Horizont sichtbar. Der Bundesrat hat die Bevölkerung am letzten Donnerstag über den dreistufigen Ausstiegsfahrplan informiert. Was bedeuten die getroffenen Lockerungen für die blu26 Saison 2020?

Seit Wochen sind viele von uns mit Homeoffice, Kinderbetreuung, Heimunterricht, neue ‘Togetherness’ und Verzicht konfrontiert. Viele haben das Boot möglicherwiese noch nicht mal eingewassert und können dem herrlichen Segelwetter kaum widerstehen. Der Vorstand bedauert ausserordentlich, dass das blu26 Trainingscamp und der erste blu26 Cup am Gardasee mit einer neuen Höchstanmeldezahl nicht hat stattfinden können. Und vorerst sind im Sport auch keine Lockerung in Aussicht. Sportstätten und Freizeiteinrichtungen gehören nicht zu den Einrichtungen, die ihren Betreib am 27. April wieder aufnehmen dürfen und bleiben voraussichtlich bis mindestens 11. Mai geschlossen. Auch sind Ansammlungen von mehr als fünf Personen in den ersten beiden Phasen der Öffnung nach wie vor untersagt.

Für die blu26 Saison bedeutet dies, dass die Club- und Segelaktivitäten eingeschränkt bleiben und voraussichtlich frühestens am 8. Juni wieder aufgenommen werden können. Vor diesem Hintergrund werden der blu26 Cup Zug und voraussichtlich das European Open in Middelfart, Dänemark, leider nicht wie geplant stattfinden. Aber es gibt Licht am Ende des Tunnels und wir gehen zurzeit davon aus, dass wir die Schweizermeisterschaft 21.-23. August in St. Moritz durchführen werden können, und so auch der blu26 Cup Bayern 19./20. September am Tegernsee und der blu26 Cup Zürich 3./4. Oktober. 

Um in St. Moritz nicht ganz ‘trocken’ an den Start zu gehen, freuen wir uns einen blu26 ‘Pop-up Cup’ durchzuführen, sobald die Empfehlungen des Bundes dies erlauben. Der Event wird voraussichtlich auf dem Zuger See stattfinden, und die Ankündigung und Details ca. 3 Wochen vor dem Event kommuniziert werden. Wir hoffen und freuen uns, euch bei dieser Gelegenheit wieder willkommen zu heissen. 

Bis dahin ist Segeln auf den Schweizer Seen natürlich erlaubt, solange die Vorschriften des Bundesrates eingehalten werden. Es wird noch eine Weile dauern bis wir durch die «Corona-Doldrums» und zurück in der Normalität sind. Vielen Dank für eure Geduld und bleibt gesund. 

Euer blu26 Vorstand

Gewinnt ein Ticket für SM in St. Moritz oder Cup in Zürich!

An alle jungen Segelteams aus der Schweiz, Süddeutschland und Österreich: möchtet ihr das große Los ziehen und eine Wildcard für das International blu26 Swiss Championship in St. Moritz oder eine Teilnahme am blu26 Cup Zürich gewinnen, ein exklusives Training inklusive?

Dann bist du hier richtig. Mit einem 4er Rookie Team bist du dabei!

Trifft das auf euch zu?

  • Alle Team Mitglieder sind in Ausbildung
  • Mindestens 2 Team Mitglieder sind Ende August unter 21 Jahre alt
  • Ihr fühlt euch und seid auf dem Wasser zu Hause und happy auf der Regattabahn
  • Ihr räumt die Agenda am Weekend vom 21-23 August für St. Moritz (Swiss Championship) oder 3-4 Oktober für Zürich

Dann erwartet euch:

  • Teilnahme am International blu26 Swiss Championship in St. Moritz – Top of the World, 21-23 August 2020 oder eine Teilnahme am blu26 Cup Zürich, 3-4 Oktober 2020
  • Eine exklusive Training Session vor der Regatta 
  • Top blu26 Boote werden euch als Teil der Rookie Initiative zur Verfügung gestellt
  • Die blu26 Rookie Initiative übernimmt: Kosten Training, blu26 Miete und alle Meldegelder!

Melde dich mit einer 60 Sek Videobotschaft, wer ihr seid, und warum gerade IHR die Rookie Initiative gewinnen möchtet! Schicke das Video bis zum 15. Juli (für St. Moritz), resp. 1. September (für Zürich) an communications@blu26.org. Das Los entscheidet! 

Die blu26 Rookie Initiative ist unser Beitrag an den Segelnachwuchs – und ein Türöffner in eine großartige Segelklasse! Vielen Dank den unterstützenden Firmen und Stiftungen.

Der blu26 Vorstand – Thomas, Mike, Nadine, Anja und Céline

Saison eröffnet mit einer einzigartigen Training- und Racing-Kombi

Nach langen Wochen mit drastischen Einschränkungen ist letztes Wochenende der Moment gekommen die blu26 Saison anzustossen. Dies mit einer Schweizer Version des traditionellen Gardasee Trainings in Zug. 

Christian “Blumi” Scherrer hat am Freitag und Samstagmorgen ein exklusives Training durchgeführt, gefolgt vom blu26 Cup Zug am Samstagnachmittag und Sonntag. Die neun Teams, die aus der ganzen Schweiz und dem Süddeutschen Raum teilgenommen haben, liebäugeln jetzt dem Sieg des bluboats Cup 2020!

Das erste blu26 Segelevent dieser Saison startete mit einer erstmaligen Training- und Sailing-Kombi. Freitag und Samstagmorgen hat Christian «Blumi» Scherrer ein vielseitiges Training durchgeführt mit gut abgestimmt Line- ups, Starts und Manövern. Dank dem annährend one-to-crew Coaching, systematischen Debriefs mit detaillierten Videoanalysen aus unterschiedlichen Winkeln, so auch aus der Drohnenperspektive, hat jedes Team seine Fähigkeiten und Strategien merklich verbessern können.

Am Samstagnachmittag hat alsdann der blu26 Cup begonnen, bei leichtem Südwind, der aber schon bald auf spürbare 5-6 bft anstieg. Drei aufregende Rennen haben vor einer spektakulären, fast dramatischen Wetterkulisse stattfinden können. Am Sonntagmorgen früh waren die Teams mit schwachen Windkonditionen bereit zum Start. Drei Startversuche liessen ein gültiges Race zu. Der Event rundete mit einem Debrief der Läufe gefolgt von der Preisverleihung ab. Das Gewinnerteam Hazel mit Skipper Michael Klötzli, wurde gefolgt von Team Voodoo Child mit Skipper David Menti auf dem zweiten, und Team blutwo mit Skipper Silvan Bohren auf dem dritten Platz. Rückblickend auf drei lange Segeltage, haben alle Teilnehmer das Training ausserordentlich geschätzt und von Christian Scherrer’s langjähriger Erfahrung und Expertise profitieren können.

Die blu26 Klasse bedankt sich bei Christian für sein Engagement, so auch beim Yacht Club Zug, insbesondere Beat Stocker, für die perfekte Organisation und Durchführung des blu26 Cup Zug. Natürlich wurden die ausgezeichnete Infrastruktur und Anlage des Yacht Club Zug von allen sehr geschätzt.

Vorausblickend freut sich die blu26 Klasse auf das Swiss Championship welches vom 21 bis 23 August in St. Moritz – top of the world – stattfindet. Dieser nächste Event verspricht drei Tage voll mit spektakulären Rennen für Segler, Zuschauer und Fans.

Results

Bericht: Céline Zuber Bilder: Peider Fried & Beat, Karen, Patrick, Blumi

Klassen-Champion ‘Hazel’ gewinnt die blu26 Schweizermeisterschaft

Malojawind von Feinsten und die einzigartige Bergarena haben das letzte Wochenende in St. Moritz zu einem Höhepunkt des Schweizer Segelsports 2020 werden lassen, denn die blu26 Schweizermeisterschaft war die erste einer Bootsklasse in diesem Jahr. 15 starke Crews forderten den Titelverteidiger heraus.

Trotz des starken Line-ups in diesem Jahr, bleibt der blu26 Schweizermeister Pokal in bewährten Händen. Team ‘Hazel’ beweist Standhaftigkeit und segelte allen Teams voran. 

2016 hat die blu26 Klasse die erste Schweizermeisterschaft durchgeführt – in St. Moritz. Dieses Wochenende hat die 5. Schweizermeisterschaft wiederum auf dem privilegierten St. Moritzersee stattgefunden. 16 starke Teams aus Dänemark, Deutschland und der Schweiz haben sich zum Fleet Race Battle Engadin gemeldet. Darunter auch zwei Nachwuchsteams, acht junge Segeltalente, die von der blu26 ‘Rookie Initiative’ profitiert und mit Wildcards an der diesjährige blu26 Schweizermeisterschaft gestartet sind.

Alle Segler sind mit leichtem Gepäck angereist, denn in St. Moritz sind die Boote bereits vor Ort. Der dynamische Rotationsmodus und der relativ kurze up-and-down Kurs sind weitere Attribute, welche diese Regatta für so viele Segler zum Pflichtanlass der blu26 Saison gemacht haben. Bei wunderbaren Windkonditionen konnten an diesem Spätsommerwochenende insgesamt 35 spannenden Läufe stattfinden. Die Juryboote waren an allen drei Segeltagen unermüdlich am Puls der Fleets und stellten faires Segeln sicher. Und die Zuschauer konnten fast hautnah am Geschehen teilhaben.

Was die blu26 Klasse besonders auszeichnet ist deren ‘big Family’ Charakter. Neben dem kompetitiven Segeln wird das gemeinschaftliche Zusammenkommen gepflegt und geschätzt. Am abendlichen Piöda-Essen am Freitag und Pasta-Plausch am Samstag, wurden die kritischsten Situationen und gewinnende Strategien unter den Seglern ausgedehnt besprochen. Ganz nach dem Motto: Freunde an Land, Gegner auf dem Wasser!

Am Sonntag liess der Wind zwar etwas auf sich warten, doch nach etwas Geduld entschieden die Finalläufe über die Rangliste: allen voran gewinnt Team ‘Hazel’ mit Skipper Michael Klötzli die blu26 Schweizermeisterschaft mit klarem Vorsprung vor dem dänischen Team ‘GoSail’ mit Skipper Søren Laugesen auf dem zweiten, und dem lokalen Team ‘Giachen Ün’ mit Skipper Christa Kuster auf dem dritten Platz.

Der Event war hervorragend organisiert! Die Klasse bedankt sich beim Regattakomitee, unter der Leitung von Marc Knöpfel, das ausgezeichnete Arbeit geleistet hat, bei der beharrlichen Jury auf dem Wasser, bei allen Helfern vor Ort, und bei den treuen Sponsoren. Ein besonderer Dank geht an den Segelclub St. Moritz für die stets grosszügige Gastfreundschaft. Wir kommen wieder!

Link Pictures

Author: Céline Zuber Pictures: Juerg Kaufmann

Team Hazel bleibt unangefochten, trotz starkem Line-up

Die Segelsaison 2020 wird als besonderes Jahr in die Geschichtsbücher eingehen. Trotz zahlreicher Einschränkungen durch die Krise in der öffentlichen Gesundheit, war die blu26 Klasse engagiert eine attraktive Event-Agenda aufrecht zu erhalten. Diese kam am letzten Wochenende mit dem blu26 Cup Zürich zum Abschluss.

Ein starkes Line-up mit 11 Teams aus der ganzen Schweiz und Dänemark hat sich während zwei sonnigen Herbsttagen zum Regattasegeln im Zürich Seebecken getroffen. Auf frischen, steten Südwind folgten leichte, wechselnde Winde, die insgesamt 4 Läufe zuliessen. Team Hazel vom Zürcher Yacht Club bleibt unangefochten und gewinnt den blu26 Cup Zürich 2020, sowie die Jahreswertung. 

Team Hazel, mit Anita Di Lasio, Michael Klötzli (Skipper), Bruno Coduri und Dirk Euler, segelte auf einer Gewinnermission durch die Saison. Nachdem die Crew den blu26 Cup Zug sowie die Schweizermeisterschaft in St. Moritz gewonnen hat, bleibt Hazel unangefochten und erreicht ebenfalls den ersten Platz am blu26 Cup Zürich. Das dänische Team GoSail mit Skipper Søren Laugesen erreicht punktgleich den zweiten und Team wyuna mit Skipper Michael Adamczyk vom Yacht Club Zug den dritten Platz. In Bezug auf die Jahreswertung, die den bluboats Cup 2020 bestimmt, so erreicht Team Giachen Ün aus St. Moritz den zweiten und Team GoSail den dritten Platz. Die blu26 Klasse bedankt sich beim Zürich Yacht Club für die hervorragende Organisation und Durchführung vom Zürcher Herbstpreis 2020, sowie für die grosszügige Gastfreundschaft. 

Am Tag vor der Regatta, Freitag, 2. Oktober, fand die Generalversammlung der blu26 International Class Association statt. Die Versammlung ernennt Julian Franke-Ruthel als neues Vorstandsmitglied und Søren Laugesen als blu26 Klassen Ambassador für die Nordics. 

Lässt man die blu26 Saison 2020 Revue passieren so war diese in vielerlei Hinsicht aussergewöhnlich: unter Berücksichtigung der Covid-19 Massnahmen hat die blu26 Saison in Mai mit einem einzigartigen Training und Racing Combo in Zug eröffnet. Das Training wurde von Christian “Blumi” Scherrer begleitet und glänzte als Schweizer Version des traditionellen blu26 Garda Camps. In August war die blu26 Klasse die erste Bootsklasse, welche eine offizielle Schweizermeisterschaft, durchführen konnte – ein Highlight in St. Moritz sowie im Schweizer Segelkalender. Ferner hat die Klasse die ‘Rookie Initiative’, ein neues Programm das einen Beitrag zur Förderung des Segelnachwuchs darstellt. Zwei junge Teams haben von Trainings auf dem Zuger und Zürichsee, sowie von zwei Wildcards an die blu26 Schweizermeisterschaft profitieret. Ein weiteres Rookie Team hat unter dem Patronat der Initiative am blu26 Cup Zürich teilnehmen können. The Klasse wird das Programm im nächsten Jahr weiterführen, als Sprungbrett vom Jollen- zum Yachten-Segeln und als Türöffner in eine attraktive Segelklasse.

Vorausschauend, so sieht die blu26 Segelsaison 2021 eine spannende Agenda vor! Wir freuen uns wieder zahlreiche Crews am Start begrüssen zu dürfen. Abonniere den Newsletter, um alle Details zeitnah im Briefkasten zu haben!

Link Results blu26 Cup Zürich

Author: Céline Zuber Pictures: Sébastien Rohner | Sailing Destination

blu26 Saisonstart auf dem Gardasee und Kurs in eine neue Ära

Nach dem 10-jährigen Jubiläum entlang 2018, hat die blu26 Klasse mit dem 10. Regatta Training Camp eine neue Dekade angestimmt. Acht Teams haben diese Gelegenheit genützt, und vom 28. bis 31. März von einem intensiven Training mit Christian ‘Blumi’ Scherrer and Stephan Eder profitiert.

Mit großartigen Windverhältnissen von 12 bis 15 Knoten, viel Sonne und einem Hauch mediterraner Atmosphäre hat der Gardasee ideale Konditionen sichergestellt, während der Segelclub Fraglia della Vela Riva die perfekte Basis war, um nach der Winterpause das blu26 ‘big family’ Gefühl aufleben zu lassen. Auf die Klasse wartet nicht nur eine nächste Dekade, sondern auch neue Segeldestinationen.

Die Saison mit diesem Training zu beginnen ist nicht nur für die Segler sehr aufregend, es setzt auch alle zurück an die Front mit Trimm, Taktik und in den Regattamodus. Und blu26-Newcomer lernen die Attraktivität der Klasse kennen. “Das Regattatraining ist unsere Priorität”, bestätigt Michael Klötzli von Team Hazel. “Von den Ski- direkt in die Segelschuhe, erwarteten uns hervorragende Bedingungen mit großartigen Windverhältnissen in einem wunderbaren Segelrevier. Ein idealer Start in die Saison!“

Bei Ankunft in Riva am Mittwoch wurden alle Boote eingewassert, worauf das erste Briefing folgte. Das Programm am Donnerstag fokussiert sich auf Lineups, Up-and-Downs und den idealen Trimm. Freitag und Samstag konzentrierten sich auf Übungsstarts und erste Läufe. Die täglichen Debriefings und umfassenden Videoanalysen, halfen Stärken und Verbesserungspotenziale der einzelnen Segler, wie auch der Teams, zu erkennen. Natürlich durfte der Klassiker nicht fehlen: die Regatta nach Castelletto zum Lunch bei Da Umberto war wiederum ein Höhepunkt. Die hervorragende Gastfreundschaft und das besondere Jubiläums-Tiramisù waren ein besonderes Ereignis. Das Camp endete mit einer spannenden Regatta mit sechs Läufen. Die Coaches haben über die vergangenen Jahre eine allgemeine Verbesserung in den Teams festgestellt, was das kompetitive Niveau allseitig erhöhte.

“Es ist ein grosser Moment in der blu26 Geschichte,” sagt Thomas Grob, Präsident der blu26 Klasse. “Wir freuen uns die neue Ära mit einem attraktiven Regattaprogramm und neuen Destinationen zu beginnen.”

Ein grosses Dankeschön geht an Christian ‘Blumi’ Scherrer und Stephan Eder, sowie an den Segelclub Fraglia della Vela Riva, für ihr grosses Engagement und die tolle Gastfreundschaft, um das 10. Regatta Training Camp zu realisieren.             

Bilder blu26 Regattatraining Riva del Garda ITAlu26 Regattatraining Riva del Garda ITA

Bericht: Céline Zuber | Pictures: Stephan Eder, Sailingcenter

Auf Kurs zu einem thermischen Hoch bei der blu26 Championship

Die blu26 Klasse erweitert ihr Segelrevier. Zum ersten Mal fand am letzten Wochenende eine blu26 Regatta auf dem Urnersee statt. Der Regattaverein Brunnen hat die Klasse zur Durchführung der Klassenmeisterschaft 2019 empfangen.

Allerdings wurden die Segler während den drei Regattatagen ‘mit allen Wassern gewaschen’. Nach einer Durststrecke am ersten und Regen am zweiten Tag, steigerte sich die Wetterlage bis hin zum Sommerhoch bei wunderbarem, thermischem Wind, für den der Urnersee so bekannt ist. Team Hazel führte, oder rollte das Feld von Hinten auf, und gewann die Regatta verdient! 

Bei Hochdruck und Sonnenschein ist der Urnersee für seine thermischen Winde und als Segelparadies bekannt. Allerdings brauchte es am letzten Wochenende etwas mehr Geduld bis sich diese erhofften Windverhältnisse einstellten. 40 blu26 Segler haben sich für die Klassenmeisterschaft 2019 in Brunnen zusammengefunden. Während einer seglerischen Durstrecke am ersten Regattatag kam leider kein Lauf zustande. Am Folgetag waren die Prognosen äusserst schwierig und der Wind wollte gefunden sein. Am Nachmittag konnten im Gersauer Becken letzten Endes drei schöne Läufe stattfinden. Das Hoch kündigte sich endlich an, langsam. 

Nach diesem leichten Start liessen die Teilnehmer den Abend in geselliger Runde, bei einem ausgezeichneten Abendessen, ausklingen. Alle in Vorfreude auf den nächsten Regattatag. Denn Meteo Schweiz hat schönstes Sommerwetter und hervorragende Windverhältnisse vorausgesagt. Der Urnersee hat sich alsdann von seiner schönsten Seite gezeigt und alle Segler kamen auf ihre Kosten. Bei thermischem Wind von 3-4 Bft konnten vier Läufe realisiert werden. Gewinnerteam Hazel mit Skipper Michael Klötzli gewann die Klassenmeisterschaft 2019, dicht gefolgt von Team Voodoo Child mit Skipper David Menti, und Team wyuna mit Skipper Michael Adamczyk. Die komplette Rangliste ist online verfügbar. 

Bei dieser Regatta haben die autonom fahrenden Bojen „Roboboj“ ihre Einsatzfähigkeit unter Beweis gestellt. Per App suchen sie ihre Position und ermöglichen so einen schnelleren Auf- und Umbau der Bahn. Ein grosses Dankeschön geht an den Regattaverein Brunnen für die hervorragende Gastfreundschaft und Organisation sowie an die Wettfahrtleitung für ihren Einsatz.  

Resultate: blu26 Championship 2019         

Author: Céline Zuber | Pictures: Marcel Ban

Ein aktionsreiches blu26 Fleet Race Battle Engadin

Der zuverlässige Malojawind und die einzigartige Location haben das letzte Wochenende wiederum zu einer Perle der blu26 Segelsaison gemacht. St. Moritz hat 13 Teams mit wunderbaren Segelverhältnissen und stabilen Windkonditionen von 3 bis 4 Bft während 19 aktionsreichen Läufen willkommen geheissen.

Die Spätsommersonne und die eindrückliche Bergarena boten ein einmaliges Setting für dieses traditionelle Fleet Race Battle. Team MaNaRiBe gewann den diesjährigen blu26 Cup St. Moritz, eng gefolgt von Team Hazel and dem heimischen Team Giachen Ün.  

Am letzten Wochenende trafen 13 Crews aus der Schweiz und Deutschland in St. Moritz ein, um am 8. blu26 Fleet Race Battle Engadin teilzunehmen. Lokalhelden, eingespielte Teams, aber auch blu26 Newbies haben sich eingefunden. Gewöhnlich reisen alle Teilnehmer bequem mit leichtem Gepäck an, denn fünf blu26 Boote sind bereits vor Ort. Der dynamische Rotationsmodus des Events und der relative kurze up-and-down Kurs versprechen ein attraktives Schema für die Teilnehmer, aber auch für die Zuschauer, die am St. Moritzersee außerordentlich nah am Geschehen sind.

Der Event startet bereits am Freitagabend, wenn das Hotel Hauser die Teams zum Piöda Dinner willkommen heisst, bevor das Fleet Battle am Samstagmorgen beginnt. Der Wind hat alsdann nicht lange auf sich warten lassen und am ersten Regattatag 15 aktionsreiche Läufe zugelassen. Die beiden Juryboote waren auch von Beginn an nah am Puls der Boote, denn die Teams haben das Battle fair, aber couragiert eröffnet. Es war dann rund um den abendlichen Pastaplausch, wo die kritischen Situationen und Taktiken unter den Seglern besprochen wurden. Am Sonntag – nach etwas Geduld – erfreuten sich die Crews an einem zweiten, perfekten Regattatag mit tollem Malojawind und vier zusätzlichen, aufregenden Läufen.

Es war lange ein punktegleiches Kopf-an-Kopf Rennen zwischen Team MaNaRiBe and Team Hazel. Letzten Ends segelte Team MaNaRiBe, SIMPL, mit Skipper Matthias Kaufmann an die Spitze und gewann den blu26 Cup St. Moritz 2019, dicht gefolgt von Team Hazel, Zürcher Yacht Club, mit Skipper Michael Klötzli, auf dem zweiten und Team Giachen Ün, Segelclub St. Moritz, mit Skipper Fadri Baumann auf dem dritten Platz.

Unsere Anerkennung und unser Dank gehen an das Regattakomitee, unter der Leitung von Marc Knöpfel, das hervorragende Arbeit geleistet hat, an die unermüdliche Jury auf dem Wasser, an alle Helfer vor Ort, und an die Sponsoren. Ein besonderes Dankeschön geht an den Segelclub St. Moritz für die Gastfreundschaft, die uns immer wieder zurückkommen lässt!

Pictures blu26 Cup St. Moritz  

Author: Céline Zuber | Pictures: Danü Zaugg

Der Bluboats Cup erweitert das Revier und startet erstmals in Lugano

Nachdem der Circolo Velico Lago di Lugano die blu26 Klasse zur Durchführung einer Regatta eingeladen hat, ließ diese nicht lange bitten und eröffnete gleich den Bluboats Cup im südlichen Tessin. Die Teams sind vom Gardasee direkt zum Luganersee gereist, in eine der schönsten Regionen der Schweiz.

Eine traumhafte Kulisse und konstante Windverhältnisse haben dem Bluboats Cup 2019 einen gebührenden Auftakt verliehen. 

Es ist zum ersten Mal, dass ein blu26 Cup im Tessin stattfindet. Eingebettet in eine wunderbare Bergwelt, bot der Luganersee beste Windverhältnisse und für die Segler ein einzigartiges Erlebnis. Mit der Organisation von rund 20 Regatten und zahlreichen Aktivitäten jedes Jahr, bietet der Segelclub nicht nur ein hochengagiertes Team mit viel Erfahrung, sondern auch eine einzigartige Anlage. 

Die Crews sind nach dem Gardasee Training direkt ins Tessin gereist, wo der Circolo Velico Lago di Lugano die blu26 Klasse empfangen hat und die Teams sich endlich in die Bluboats Cup ‚Schleudersitze‘ setzten konnten. Am Samstag konnten insgesamt fünf spannende Läufe bei konstantem Südwind durchgeführt werden. Der abendliche Pastaplausch im Segelclub war der ideale Zeitpunkt für Debriefs der kompetitivsten und kritischsten Momente auf dem Wasser. Der Sonntag ließ drei weitere Läufe bei Ostwind zu, wiederum zwischen 10 und 22 Knoten und auf perfekt ausgelegter Bahn. Team ‚Hazel‘ gewinnt den ersten blu26 Cup, gefolgt von Team ‚Voodoo Child‘ auf dem zweiten, und Team ‚Celeste Blu‘ auf dem dritten Platz. Der Bluboats Cup 2019 ist eröffnet! Die nächste Runde folgt 11 und 12 Mai in Zug.

„Die Gelegenheit zu haben den Bluboats Cup zu erweitern und der Klasse mit neuen Destinationen neue Impulse zu geben ist großartig,“ sagt Thomas Grob, Präsident der blu26 Klasse. Es ist eine aufregende Zeit für die Klasse – eine neue Era, neue Segelreviere, aber letzten Endes dieselbe ‚big family‘ Atmosphäre, welche die Klasse auszeichnet und so einzigartig macht. 

Ein grosses Dankeschön geht an den Circolo Velico Lago die Lugano für die Einladung, die perfekte Organisation und tolle Gastfreundschaft. 

Bilder blu26 Cup Lugano 2019 

Author: Céline Zuber | Pictures: CVLL

Segeln hochkant am blu26 Cup Zug

Wenn man einen blu26 Segler vor ungefähr einem Jahr nach seiner Segelerlebnis in Zug gefragt hätte, wäre die Antwort wohl viel kürzer ausgefallen. Der diesjährige blu26 Cup Zug jedoch, hat herausfordernde Windverhältnisse mit bis zu 6 Bft geboten!

Elf Teams aus er Schweiz und Deutschland haben die Challenge angenommen und waren hart im Nehmen. Abgestimmtes Teamwork, präzise Manöver und den Wind richtig lesen waren der Schlüssel zum Erfolg. Team Hazel hat diese Fähigkeiten am besten unter Beweis gestellt und den blu26 Cup Zug 2019 verdient gewonnen. 

Zug ist eine sehr einladende Ortschaft und bietet eine erstklassige Marina Infrastruktur. Insgesamt elf Crews aus der Schweiz und Deutschland sind am letzten Wochenende zum Zugersee gereist, um am diesjährigen blu26 Cup Zug teilzunehmen. Es war großartig einige neue Teams an der Startlinie zu sehen, inklusive Youngsters, die mit Sicherheit einen grossen Erfahrungssprung gemacht haben. Über zwei Tage haben die Teams insgesamt sechs spannende Läufe durchführen können. Allerdings hat sich der See von einer äusserst dynamischen Seite gezeigt.

Die Wettervorhersage war vielversprechend. Und so kam’s. Starke Wechselwinde bis zu 6 Bft und einige Schauer haben die Teams am ersten Regattatag ans Limit gestossen. Nach nur zwei Läufen sah sich die Wettfahrtleitung gehalten das Rennen wegen Sturmwarnung abzubrechen. Obwohl es die Regeln unter diesen Umständen nicht erlauben weiterzusegeln, hat das blu26 Boot wiederum seine Stabilität und Zuverlässigkeit bewiesen. Der Sonntag war mit äusserst volatilen und wechselnden Windverhältnisse eine nächste Herausforderung. Vier Läufe konnten am zweiten Tag durchgeführt werden. Die Wettfahrtleitung hat hervorragende Arbeit geleistet und sich immer wieder neu auf die Verhältnisse eingestellt. Team Hazel mit Skipper Michael Klötzli hat den blu26 Cup Zug 2019 gewonnen, dicht gefolgt von Team blutwo mit Skipper Markus Bohren auf dem zweiten, und Team Voodoo Child mit Skipper David Menti auf dem dritten Platz.

«Nach der Regatta vergisst man all die angespannten Momente – man erinnert sich nur an die guten Augenblicke,» sagt Michael Költzli nach dem Rennen, inmitten der Euphorie im Clubhaus. «Nach diesem Wochenende fühlen wir uns besonders gut vorbereitet für das kommende European Open in Middelfart, Dänemark.» 

Ein grosses Dankeschön geht an den Yachtclub Zug für die perfekte Organisation, an das unermüdliche Wettfahrtkomitee, und an Thekla und ihr Team, für die hervorragende Gastfreundschaft und das ausgezeichnete Abendessen.  

Results blu26 Cup Zug 2019

Pictures blu26 Cup Zug 2019

Video Julian Franke / Team Sailingcenter           

Author: Céline Zuber | Pictures: YCZ, Peider Fried

Perfekte Bedingungen beim blu26 Cup Bayern 2019

Ausgezeichnete Bedingungen für die Segler des blu26 Cup Bayern am Tegernsee. Insgesamt zehn Boote und mehr als 40 Segler aus ganz Deutschland, Dänemark und der Schweiz gingen an den Start, um den Besten Bayerns unter sich auszumachen.

Nachdem am Freitagabend beim traditionellen Seglerhock im Bräustüberl Tegernsee bei Brotzeit und Bier gemütlich gefeiert wurde, startete der erste Wettfahrttag bei straffem Wind. Zwischen vier und fünf Beaufort aus Nord-Ost forderten die Segler und so konnten bereits am Samstag fünf Wettfahrten gesegelt werden. Samstagabend wurde zu einem erneut beschwingten Event mit einer tollen Atmosphäre unter den Teams und mit live Musik. Nach einem guten Start ließ der Wind am Sonntag allerdings auf sich warten und nach mehreren Versuchen beschloss man nach einer erfolgreichen Wettfahrt die Regatta zu beenden. 

Nach insgesamt sechs Wettfahrten segelte sich Michael Klötzli mit seinem Team ‘Hazel’ souverän auf den ersten Platz, gefolgt von dem dänischen Team ‘GoSail’ auf Platz zwei und Team ‘Voodoo Child’ auf Platz drei. Platz vier ging an Roland Metzner und Team vom Yacht Club am Tegernsee.

Eine spannende Erfahrung war ferner das automatisierte und GPS gesteuerte Bojen-System von ROBOBOJ, dass durch die Wettfahrtleitung erstmals auf dem Tegernsee getestet werden durfte.

Alles in allem war es ein wiederum gelungener blu26 Cup Bayern! Die blu26 Klasse bedankt sich bei den Helfern des Yacht-Club Bad Wiessee für die perfekte Organisation und bei Wettfahrtleiter Wolfgang Kordes sowie Schiedsgerichtsobmann Florian Abele für die reibungslose Durchführung. Wir kehren zurück!

Pictures

Author: Florian Flach, Céline Zuber | Pictures: Stephan Eder / Sailingcenter

Der Sieg des blu26 Cup Zürich bleibt in bewährten Händen

Das Zürichseebecken hat sich am letzten Samstag ganz auf Wunsch der blu26 Segler eingestellt. Zum Saisonschluss haben sich 11 Teams zum blu26 Cup Zürich eingefunden. So auch das Team aus Dänemark, die mit ihrer blu26 die ganze Strecke von Middelfart nach Zürich gefahren sind, um mit am Start zu sein.

Der Zürichsee hat die Crews am ersten Regattatag mit bis 4 Bft Windstärken, Winddrehern, plus Regen sportlich herausgefordert. Der Sonntag präsentierte sich mit zurückhaltenden Windverhältnissen. Die alte Siegermannschaft ist die neue. Team ‘Hazel’ vom Züricher Yacht Club sicherte sich zum zweiten Mal in Folge nicht nur den blu26 Cup Zürich Sieg, sondern auch den bluboats Cup 2019. 

Rückblickend war die blu26 Saison 2019 aussergewöhnlich vielseitig: über 23 Teams, 70 Läufe, 100 plus Segler und Regatten in vier Ländern! Mit keinem Zeichen eines Race-Hangovers ist das beständige Team ‘Hazel’ durch diese Saison gesegelt. Nach fünf blu26 Cups entschieden am letzten Wochenende sechs Läufe über den Jahressieger. Der erste Regattatag hat die Segler mit Windstärken bis zu 4 Bft – in Böen mitunter bis zu 5 Bft – und teils heftigen Regenfällen während fünf Läufen herausgefordert. Am zweiten Tag hat der Wind stark nachgelassen. Dennoch hat sich die Geduld und Entschlossenheit der Rennleitung ausbezahlt und ein zusätzlicher Lauf konnte realisiert werden.

Dieses Jahr waren 23 Teams für die Saisonwertung gelistet. Diese wurde von Team ‘Hazel’ vom Züricher Yacht Club mit Anita di Iasio, Michael Klötzli (Skipper), Bruno Coduri und Dirk Euler angeführt. Team ‘Hazel’ konnte sich mit dem Sieg des blu26 Cup Zürich auch den bluboats Cup Jahressieg sichern. Den Zürich Cup gewinnt Team ‘Hazel’ vor dem dänischen Team ‘GoSail’ mit Skipper Soeren Laugesen und Team ‘Sailingcenter’ mit Skipper Julian Franke-Ruthel, vom Yachtclub Bad Wiessee, Deutschland. In der Jahreswertung ist Team ‘Voodoo Child’ auf dem zweiten und ‘Giachen Ün’ auf dem dritten Platz.

Am Freitag, 4. Oktober hat die Vereinsversammlung der blu26 International Class Association stattgefunden. Zwei neue Vorstandsmitglieder sind gewählt und neue Initiativen vorgestellt worden, um die Attraktivität der blu26 Klasse zu erhalten. In der nächsten Segelsaison erwartet die blu26 Segler ein erneut spannendes Programm. 

Die blu26 Klasse bedankt sich an dieser Stelle beim Zürcher Yacht Club für die perfekte Organisation und Durchführung des Züricher Herbstpreis 2019, und für die hervorragende Gastfreundschaft.

Video Nadine Bächli, new Secretary blu26 Class

Author: Céline Zuber | Pictures: Regula Vogel

blu26 Regatta Training mit neuer Rekordteilnahme

In Ehre des 10. blu26 Jubiläumsjahrs, verzeichnet das diesjährige Gardasee Regattatraining vom 6. bis 8. April eine Rekordteilnahme! Acht Teams aus der Schweiz, Deutschland und Österreich haben von vier intensiven Trainingstagen auf dem Wasser sowie an Land profitiert.

Die Coaches Christian ‘Blumi’ Scherrer und Stephan Eder haben von den insgesamt 35 Segler einiges abverlangt! Für viele bedeutet das Training eine wichtige Standortbestimmung vor der Regattasaison. Darüber hinaus hat die Geselligkeit in Italienischer Atmosphäre zu einem erneut unvergesslichen Event beigetragen.

Das jährliche Training ist eine etablierte, exklusive Chance für passionierte blu26 Segler sich optimal auf die Saison vorzubereiten, und die Segelfähigkeiten für sich aber auch als Crew aufzubessern – oftmals ein wichtiger Leistungsvergleich nach der ‘Winterflaute’. Der Segelclub Fraglia della Vela Riva ist Gastgeber und stellt während der Trainingstage für alle Crews eine hervorragende Homebase sicher.

Nach dem Winter ‘Boxenstopp’ zurück auf dem – und für ein paar im – Wasser, haben erste Offshore Trainingsübungen den Teams am ersten Tag geholfen sich auf der blu und für die Manöver wieder einzuspielen. Perfektes Wetter und eine tolle Stimmung am Land, und während des Abendessens im Segelclub, haben den Ton für die restlichen Trainingstage gesetzt. Präzise Line-ups, Up-and-downs, sowie Spinnaker Training waren die wichtigsten Schwerpunkte. Zuverlässige Winde ist ein grosser Vorteil, den der Gardasee bietet. Sogar die qualifiziertesten Segler haben zugegeben, dass wegen der starken Böen das Spinnacker Training teilweise am Limit war. Team Hazel hat ein Schaden zur Aufgabe gezwungen, auf der Strecke zum legendären «Da Umberto» – ein besonderer Gastgeber der einzigen, aber traditionellen, Mittagspause ausserhalb des Segelclubs.

Viele Crews nahmen wiederholt am Regattatraining teil, um die Möglichkeit zu nutzen sich im kompetitiven Segelmodus zu messen. Aber, erfolgreiches Segeln muss hart erarbeitet sein! Tägliche Debriefings und detaillierte Videoanalysen haben den Teams geholfen ihre Stärken, Schwächen und Verbesserungspotential zu identifizieren. Die Coaches haben durchgängig Fortschritte in Bezug auf Trimm, Teamwork und taktische Entscheidungen gesehen; für einige hat sich das Studium des Regelwerks 18.2 B besonders nützlich erwiesen. Während der Abschlussregatta haben die Crews alles gegeben, wobei Team Giachen Duos das Rennen gemacht hat, gefolgt von Team Cool Mama Austria, und Team Celeste Blu an dritter Stelle. Die engen Rennen haben alle Segler innert kürzester Zeit auf die Regattasaison eingestimmt – mit der blu26 Schweizermeisterschaft vor der Haustür vom 20. bis 22. April!

Lob und Anerkennung gehen an Christian ‘Blumi’ Scherrer, Stephan Eder sowie an den Segelclub Fraglia della Vela Riva, für die grossartige Planung und Durchführung des 9. blu26 Regattatrainings.

Hart erkämpft: der blu26 Cup Bayern segelt in die Schweiz

Nach der blu26 SM in Zug bei leichten Windverhältnissen, hat der blu26 Cup Bayern die Teams am letzten Wochenende zur Höchstform animiert! Schönstes Frühlingswetter und aussichtsreiche Windkonditionen begrüssten die Crews und Fangemeinde am Tegernsee, und verhießen ein spannendes Regattaweekend.

Team Hazel um Skipper Michael Klötzli hatte beim blu26 Cup Bayern den Bug vorn und siegte klar vor dem lokalen Titelverteidiger Team Sailingcenter Racing (5. Schlussrang). Team Hazel bringt den Pokal zurück in die Schweiz -aber das ist erst der Anfang der Regattasaison.

Der Tegernsee liegt in einem Landschaftsschutzgebiet in den Bayerischen Alpen und bietet gute thermische Winde und beste Segelvoraussetzungen. Insgesamt sind zehn Viererteams aus der Schweiz, Österreich und Deutschland angereist, um am blu26 Cup Bayern teilzunehmen. Sie lieferten sich über zwei Tage sieben spannende Läufe!

Am ersten Regattatag erlebten die Teams bei Windstärke 4 traumhafte Segelbedingungen in der Frühjahrssonne. Die Wettfahrtleitung unter Wolfgang Kordes arbeite schnell und lancierte dabei unabsichtlich bei der ersten Wettfahrt das Schema ‚Z’ wie ‚Zufahren’ – da dies noch nicht von World Sailing bewilligt wurde, galt der erste Lauf als tolles Warm-up. Die Thermik beglückte die blu26 Klasse ausgiebig und vier tolle, gültige Wettfahrten konnten gesegelt werden. Proteste wurden fast ausschliesslich im Arbitrationsverfahren abschliessend verhandelt.

Am zweiten Tag konnten drei Wettfahrten bei etwas gemäßigterer Windstärke durchgeführt werden. „Vor allem die Schweizer Boote kamen mit diesen Bedingungen am besten zurecht“, erzählte Stephan Eder, Geschäftsführer vom sailingcenter. Team Hazel mit Skipper Michael Klötzli hielt die Oberhand und gewinnt den blu26 Cup Bayern mit Abstand vor Team Voodoo Child auf dem zweiten Platz, knapp gefolgt von Team Giachen Duos auf dem dritten Platz.

Alle Mannschaften waren von den tollen Windbedingungen am Tegernsee begeistert. Aber gewiss ist auch die bayrische Geselligkeit nicht zu kurz gekommen. So wurden die Teilnehmer am Donnerstag ins Tegernseer Bräustüberl eingeladen – inmitten der grossen Dirndl und Lederhosen Community wurde kräftig auf die bevorstehende Regatta angestossen. Der Freitagabend haben alle im Yachtclub Bad Wiessee genossen. Die vegane Vorspeise im Club bestätigte, dass Trends auch in Bayern Spuren hinterlassen haben.

Stephan Eder und Peter Kathan, Vorsitzender des YC Bad Wiessee, haben den Event perfekt organisiert. Die blu26 Klasse bedankt sich beim Yacht Club Bad Wiessee, sailingcenter, und bei allen Helfern, die bei der Organisation der Meisterschaft glänzten.

Weitere Bilder blu26 Cup Bayern 2018

Das Buch ‘blu26 2008-2018’ kann über info@bluboats.com bestellt werden (Preis CHF 60.-).

Bericht: Céline Zuber, Sabine Kirchmair | Fotos: Sailingcenter, Stephan Eder

blu26 Cup Romanshorn: Taktik & Trimm waren matchentscheidend

Das charmante Städtchen Romanshorn am Bodensee hat sich der blu26 Klasse am letzten Wochenende von seiner besten Seite gezeigt: Sommersonne pur, feinste Gastfreundschaft durch den Yacht Club Romanshorn, und eine unerwartet schöne Brise.                                                   

Zehn Teams hatten sich zum dritten Event des bluboat Cups 2018 zusammengefunden, nach der Schweizermeisterschaft in Zug und dem blu26 Cup Bayern. Die leichten Windverhältnisse haben geschickte Taktik und optimalen Trimm vorausgesetzt, um den Bug in Führung zu halten. Team Hazel um Skipper Michael Klötzli hat die Flotte angeführt und die Regatta mit Abstand gewonnen.

Die Thermik auf dem Bodensee kann veränderlich sein. Und so war es auch am letzten Wochenende. Der Samstagnachmittag ist vom Wind her etwas zu kurz gekommen und hat nur einen gewerteten Lauf ermöglicht – dafür umso mehr Badespass! Später hatten sich die Teams zum Abendessen im Yacht Club Romanshorn eingefunden und eine ausgezeichnete Bewirtung genossen. Es ist die freundschaftliche Stimmung, welche die blu26 Klasse auszeichnet und schon fast eine familiäre Atmosphäre aufkommen liess.

Der Sonntag war windmässig zögerlich, mochte die Geduldsprobe vom Vortag aber dennoch wettmachen, und hat vier tolle, zusätzliche Läufe zugelassen bei einer verhältnismäßig stetigen Brise aus Norden. «Bei Leichtwind ist es wichtig einen schnellen Kurs zu steuern, den Segel- und Gewichtstrimm zu optimieren, und Steuermanöver zu minimieren,» sagte Michael Klötzli. Das hat Team Hazel vom Yacht Club Zürich dann auch am besten beherrscht und den blu26 Cup Romanshorn mit Abstand gewonnen, gefolgt von Team Giachen Ün mit Skipperin Christa Kuster auf dem zweiten, und Titelverteidiger Giachem Duas mit Skipper Ricardo Zweifel auf dem dritten Platz.

Die blu26 Klasse bedankt sich beim Yacht Club Romanshorn, dem OK unter der Führung von Marco Bühler, und allen Helfern, die dieses tolle Regattawochenende ermöglicht haben. 

Die 2018 Segelsaison ist in vollem Gange und die beiden St. Moritzer Teams auf Platz zwei und drei werden den blu26 Cup St. Moritz nützen, und nicht nur dem Maloja Wind die Hörner zu zeigen. Zuvor geht’s aber ab nach Dänemark! Zum blu26 Jubiläumsjahr führt die Klasse eine neue Segeldestination ein: Middelfart. Dort erwarten GoSail und der Fredericia Yacht Club die blu26 Teams zu zwei Tagen Segelspass und einer Prise «Hygge» Kultur. 

Rangliste blu26 Cup Romanshorn

Weitere Bilder blu26 Cup Romanshorn

Das Buch ‘blu26 2008-2018’ kann über info@bluboats.com bestellt werden (Preis CHF 60.-).

Bericht: Céline Zuber | Fotos: Yacht Club Romanshorn

Zug: Schwacher Wind und beherzte Feierlichkeiten!

Die diesjährige blu26 Schweizermeisterschaft hat vom 20-22 April 2018 bei schönstem Wetter auf dem Zuger See stattgefunden. Der Zuger See ist mit einem Meilenstein der blu26 Geschichte verbunden, denn hier sind im Jahr 2008 die ersten Serienboote getauft worden.

Und das Jubiläumsjahr verpflichtet: 14 Boote waren am Start. Allerdings wurde von den Crews viel Geduld eingefordert, denn der Wind war sehr zurückhaltend – indes waren die Jubiläumsfeierlichkeiten am Samstagabend äusserst beherzt!

Blauer Himmel und eine wunderbare Bergszenerie rahmten das Segelwochenende ein, als die blu26 Klasse sich in Vorfreude auf die erste Regatta der Saison eingefunden hat. Die Chancen für eine schöne Briese auf dem Zuger See stehen im Frühjahr in der Regel gut. Jedoch war der Freitag, der ersten Regattatag, von einem Hochdruckgebiet mit schwachem Wind bestimmt, der keinen Lauf zugelassen hat. Am Samstag konnten zwei Läufe mit leichtem Wind durchgeführt werden. In schwachen Windkonditionen gut zu segeln erfordert Disziplin und Fokus, welches das Team Sailingcenter mit Skipper Julian Franke am besten gemeistert hat. Dies reichte für den ersten Rang in der Zwischenwertung nach zwei Läufen.

Am Samstagabend war Zeit für Feierlichkeiten! Über 100 Gäste – mitunter Segler, Schiffseigner, Partner, und Persönlichkeiten, welche die blu26 Klasse unterstützen – haben das 10-jährige Jubiläum im Yacht Club Zug gefeiert, mit einer exklusiven Apéro, gefolgt von einem ausgezeichneten Dinner und einer tollen Jubiläumsparty zu Ehren der blu26. Geschichten aus vergangen Tagen, Regattaanekdoten, und die Highlights vom Wochenende haben den Abend begleitet und die blu26 Familie noch enger zusammenwachsen lassen. Ein blu26 Film über die letzten zehn Jahre war eine besondere Überraschung, und der Launch des Buches ‘blu26 2008-2018’, herausgegeben von Christian ‘Blumi’ Scherrer, der Höhepunkt des Abends und Pflichtlektüre für alle leidenschaftlichen blu26 Segler und Fans!

Die Vorhersage für Sonntag war wiederum sehr schwach. Die Rennleitung war unermüdlich auf der Suche nach einer stabilen Briese welche der Zugersee hätte anbieten können, mit zwei Startversuchen. Trotz aller Mühen hat der Schwachwind für die Flotte keinen weiteren Lauf zugelassen. Mit nur zwei gewerteten Läufen konnte die Meisterschaft nicht als offizielle Schweizermeisterschaft gewertet werden, jedoch als Klassenmeisterschaft, die das Team Sailingcenter vom Yacht Club Bad Wiessee gewonnen hat, gefolgt vom ansässigen Yacht Club Zug Team Wyuna auf dem zweiten Platz, und Team Giachen Duas vom Sailing-Club St. Moritz auf dem dritten Platz.

Die blu26 Klasse bedankt sich beim Yacht Club Zug, bei deren Rennleitung, bei der Jury, und bei allen freiwilligen Helfern für den grossartigen Anlass und für das wunderbare Dinner. Ein besonderer Dank geht an Christian Scherrer, der die Jubiläumsparty zu einem unvergesslichen Event gemacht hat.

Mehr Bilder blu26 Swiss Championship 2018

Video ‚Ten years blu26 2008 -2018‘

Das Buch ‘blu26 2008-2018’ kann über info@bluboats.com bestellt werden (Preis CHF 60.-).

Text: Céline Zuber | Bilder: Juerg Kaufmann

Die blu26 Klasse entdeckt neue Gewässer in Dänemark

Die blu26 Klasse erlebt eine besondere Jubiläumssaison und hat am letzten Wochenende Middelfart in Dänemark als neue Destination für ein potentielles European Open 2019 besucht. Eine Flotte von zehn blu26 Booten befindet sich vor Ort, perfekt gewartet und gemanagt von GoSail. 

Teilnehmer aus der Schweiz, Deutschland, Schweden und Argentinien, sowie lokale Segler haben sich für den Event zusammengefunden. Die blu26 Klasse sieht auf ein unvergessliches Segelwochenende zurück bei schönstem Sommerwetter und mit besten Windkonditionen.

Ein attraktiver Regattakalender mit Events an ausgesuchten Destinationen ist was die blu26 Klasse so besonders macht. Dieses Jahr hat die Klasse Middelfart in Dänemark besucht, wo sich eine Flotte von zehn blu’s befindet und von einer wunderbaren Bucht in einem Naturschutzgebiet profitiert, mit guten, verlässlichen Windkonditionen. «Das blu26 Boot ist agil, stabil, sicher und macht viel Freude am Segeln», sagt Søren Laugesen, CEO von GoSail, “deshalb haben wir uns bei der Entwicklung unseres Unternehmens und für die Veranstaltung unserer Corporate Events für genau dieses Boot entschieden.»

Alle Teams haben das intensive Segeltraining am Freitagnachmittag zur Vorbereitung genützt. Anschließend war der Empfang in der Marina eine gute Möglichkeit sich kennen zu lernen und auszutauschen. Nach einem detaillierten Briefing am Samstagmorgen wurden die Crews bei insgesamt 15 Rennen über zwei Tage auf die Probe gestellt. Die einzelnen Fleet Races waren äusserst kompetitiv und die Mannschaften haben sich gegenseitig herausgefordert. Aber die Jury hat stets für faires Segeln gesorgt. Glückwünsche gehen an das Team Sailingcenter vom Tegernsee, das den Gesamtsieg nach Bayern genommen hat.

Ein herzliches Dankeschön an GoSail für den tollen Empfang, die Gastfreundschaft und für die professionelle Organisation. Die blu26 Klasse freut sich neue Freunde in Dänemark gefunden zu haben und auf ein baldiges Wiedersehen in Middelfart!

Video: Downwind pleasure

Interviews: Anian / Team Sailingcenter  |  Victoria / Team Saiilingcenter  |  Søren Laugesen / GoSail

Author: Céline Zuber | Pictures: GoSail

Malojawind vom Feinsten am 7. blu26 Fleet Race Battle Engadin

Wettergötter und Maloja’s Beitrag haben dieses Wochenende für 14 Crews zu einem Saisonhöhepunkt gemacht. Der legendäre Malojawind sorgte auf 1800 Meter über Meer für perfekte Bedingungen und ermöglichte 25 rasante Läufe mit stabilen Windstärken von 4 bis 5, in Böen bis zu 6 Beaufort.

Das sonnige Wetter und die wunderbare Bergarena boten den Teilnehmern, Familien und Fans ein aussergewöhnliches Fleet Race Battle und das Oberengadin von seiner schönsten Seite. Team Regatta Club Bodensee sicherte sich den Sieg. Mit etwas Abstand folgten Team Sailingcenter Racing auf dem zweiten und Team Hazel auf dem dritten Platz.

Lokalhelden, angehende Segelchampions und ambitionierte blu26 Segler haben sich zum 7. Fleet Race Battle Engadin getroffen. Nach St. Moritz reist die blu26 Klasse traditionell mit leichtem Gepäck, denn für dieses Fleet Race werden die Boote vor Ort gestellt. Am Freitagabend liess das Piöda Abendessen im Hotel Hauser blu26 Family-Stimmung aufleben, bevor die Teams am Samstag zu 15 spannenden Wettfahrten zusammengekommen sind. Energiegeladene, kurze Up-and-down’s boten den Teilnehmern sowie Zuschauern einen ersten aufregenden Regattatag, der sowohl die Crews als auch das Material richtig gefordert hat. Der Spaghetti-Plausch in Clubhaus abends war eine gesellige Runde und Zeitpunkt für Debriefings und sich auf den zweiten Wettfahrttag vorzubereiten.

Am Sonntag hat die Klasse prominenten Besuch vom Swiss Sailing Präsidenten Martin Vogel erhalten. Und wiederum bot sich den Crews wunderbaren Malojawind, aber etwas moderateren Windstärken, was das Maintenance Team weniger ausrücken liess. Nach sechs regulären Läufen traten die Gold, Silber und Bronze Fleets nochmals untereinander gegeneinander an. Team Regatta Club Bodensee mit Skipper Julian Flessati gewinnt den blu26 Cup St. Moritz 2018, und setzte sich vor Titelverteidiger Team Sailingcenter Racing mit Skipper Julius Thomas, und Team Hazel mit Skipper Michael Klötzli durch. Wer den blu26 Cup 2018 insgesamt gewinnen wird, zeigt sich am blu26 Cup Zürich, 29.-30. September 2018. Wir sind gespannt! 

Bei insgesamt 25 spannenden Läufen war das Schiedsrichterduo unermüdlich auf dem Wasser, nah am Geschehen, und hat faire Wettfahrtbedingungen sichergestellt. Das gesamte Regattakomitee, unter der Leitung von Marc Knöpfel hat hervorragende Arbeit geleistet. The blu26 Klassen dankt allen Helfern vor Ort, Swiss Sailing, bluboats, den Sponsoren, und ganz besonders dem Segel Club St. Moritz, für deren Unterstützung and der grosszügigen Gastfreundschaft am blu26 Cup St. Moritz 2018. Wir werden zurück sein! 

Bilder blu26 Cup St. Moritz

Bericht: Céline Zuber | Pictures: Juerg Kaufmann

Heimsieg zum Abschluss der blu26 Jubiläumssaison

Wenn Zürichsee-Segeln, dann am letzten Samstag. Zu Saisonschluss sind 10 Teams zum blu26 Cup Zürich angetreten, mitunter das Gastteam GoSail aus Middelfart, Dänemark! Kein Weg zu weit, um an einem blu26 Cup teilzunehmen.           

Das Zürichseebecken hat die Crews am ersten Regattatag mit 3 bis 4 Bft Windstärken sportlich herausgefordert. Der Sonntag präsentierte sich mit Herbstsonne pur, jedoch etwas bescheideneren Windverhältnissen. Team Hazel sicherte sich nicht nur den blu26 Cup Zürich Sieg, sondern auch mit Abstand den blu26 Cup 2018 insgesamt. Herzlichen Glückwunsch!

Die letzte Entscheidungsmöglichkeit zum blu26 Cupsieg im Jubiläumsjahr wurde am letzten Wochenende ausgespielt. Und alle Saisonspitzenreiter waren da! Der Samstag war das Zünglein an der Waage zur Verteilung der Podestplätze. Nach fünf blu26 Cups der Saison entschieden fünf Läufe über den Jahressieger. Das Zürichseebecken bot Windstärken von 3 bis 4 Bft, in Böen mitunter bis zu 5 Bft, und für die Segler die Möglichkeit über die Rangliste zu entschieden. Denn für Sonntag hat sich die Windvorhersage alsdann stark abgeschwächt und die Zürichsee-Doldrums wurde für alle zur Geduldsprobe. 

Team ‘Hazel’ mit Skipper Michel Klötzli vom Zürcher Yacht Club führten die Jahreswertung an und konnten nicht nur den blu26 Cup Zürich, sondern auch gleich den Jahressieg für sich entscheiden. «Für uns sind Kontinuität in der Zusammenstellung des Teams, reguläre Trainings, sowie die Teilnahme an möglichst allen blu26 Cups Schlüssel zum Sieg», sagt Dirk Euler von Team Hazel. Das hat sich deutlich ausbezahlt! Den Zürich Cup gewinnt Team Hazel vor Team ‘Jacqueline’ mit Skipper Tobias Hoh und Team ‘Giachen Duos’ mit Skipper Ricardo Zweifel. In der Jahreswertung ist Team ‘Giachen Duos’ auf Platz zwei und Team ‘Voodoo Child’ auf Platz drei. 

Dieses Jahr waren 25 Teams für die Saisonwertung gelistet. Über die letzten drei Jahre konnte die blu26 Klasse das Teilnehmerfeld im Durchschnitt kontinuierlich steigern. Die Attraktivität der blu26 Klasse zu halten, den ‘big family’ Charakter zu pflegen und neue Segler für das Boot zu begeistern, sind auch die nächstjährigen Prämissen. Vor dem Regattawochenende hat am Freitagabend die Jahresversammlung der blu26 International Class Association stattgefunden. Für das nächste Jahr erwartet die Klasse ein erneut spannendes Programm mit möglichen neuen Segelrevieren.

Die blu26 Klasse bedankt sich beim Zürcher Yacht Club für die hervorragende Organisation und Durchführung des Züricher Herbstpreis 2018, und für die ausgezeichnete Gastfreundschaft.

Rangliste blu26 Cup Zürich

Bilder blu26 Cup Zürich

Bericht: Céline Zuber | Pictures: Sébastien Rohner, Destination Sailing

Masterclass setzt Segel und ein gutes Niveau

Dieses Jahr veranstaltet Bluboats das 8. Regatta-Training auf dem Gardasee. Der Name ‘Garda’ steht für „Aufsicht“, eine perfekte Übereinstimmung mit dem Trainingsziel.

Sechs blu26 aus der Schweiz und Deutschland mit insgesamt 24 Seglern treffen in der Riva Marina für die Regatta-Kostprobe ein. Während vier Tagen holen die Segelprofis Christian ‘Blumi’ Scherrer und Stephan Eder vor dem Start der Saison das Beste aus den Teams heraus. Training auf dem Wasser und Racing, kombiniert mit Videoanalysen und Betreuung an Land, garantieren eine gute Grundlage. Aber erst werden die insgesamt 30 Teilnehmer mit einem tollen Empfang durch den Segelclub Fraglia della Vela Riva willkommen geheissen.

Tag 1, 30. März 2017 – Warmup nach der Winterpause

Die Boote kommen frisch aus dem Winterlager und werden von den Crews während ersten offshore Übungen auf die Probe gestellt. Heute geht es um grundlegende Settings und Drills, damit die Teams sich wieder einspielen. Ferdinand der Celeste Crew bestätigt, dass er das Niveau und den Umfang des Trainings besonders schätzt. “Alle Teams segeln hart am Wind” erklärt er, “und wir sind während diesem ersten Trainingstag nicht verschont worden. Es liegt noch viel Arbeit vor uns.” Abends hat “Betty’s” in Riva exklusiv geöffnet für ein ausgezeichnetes Dinner – und zu einem bemerkenswerten Weinkeller. In einem tollen Ambiente geht der erste Trainingstag zu Ende.

Tag 2, 31. März 2017 – Zusammenhalt und Tempo: Spinnaker Training

‘Hazel’ ist zum vierten Mal mit dabei. “Wir arbeiten hart daran unsere Crew kompetitiv zu halten, schon vor der Eröffnung Segelsaison”, sagt Mike. Der zweite Tag ist stets ein Augenöffner und hilft unser Teamwork zu verbessern und die Manöver abzustimmen, speziell auf dem Downwind. Die Coaches haben heute ein Spinnaker Fokustraining vorbereitet. Hinzu kommt der Wind, der von den Seglern alles abverlangt. Dennoch, nach einer vergnüglichen Mittagspause bei “Da Umberto” findet eine Mini- Regatta zu Ehren des Chef’s statt, gefolgt von einer Max-Flasche Prosecco!

Tag 3, 1. April 2017 – Manöver wie ein Uhrwerk

An diesem dritten Trainingstag liegt der Fokus auf Up und Downs, präzise Line-ups, und zeitige Starts. Die rollende Sequenz von drei Starts hintereinander im drei Minuten Rhythmus ist intensiv. Im Regattamodus werden die konkurrierenden Boote zusätzlich vom starken Wind herausgefordert. Täglich offenbaren die nützlichen Debriefings und Videoanalysen Fehler und Verbesserungspotential, wobei die Coaches sehr ins Detail gehen und beharrend sein können. Keine Frage, ein guter Fortschritt wurde erzielt – physisch wie taktisch.

Tag 4, 2. April 2017 – Regattasaison mit neuen Ambitionen

Drei komplette Rennen runden das diesjährige Training ab. “Das ist die erste Vorbereitung unseres Teams dieses Jahr, und es war sehr gut. Ich bin zufrieden mit dem Camp und mit unserer Arbeit”, sagt Ferdinand. Die starken Winde haben die Anstrengungen in Konzentration, Performance und Teamwork fliessen lassen. Nach vier intensiven Trainingstagen auf dem Gardasee, fahren die blu26 und ihre Crews wieder zurück an ihre Basis, bereit für eine erfolgreiche Segelsaison.

Ein grosses Dankeschön geht an Christian ‘Blumi’ Scherrer, Stephan Eder sowie an den Segelclub Fraglia della Vela Riva, für ihr grosses Engagement und für die Durchführung des Camps.

Jeweils im Frühjahr finden die blu26 Regattatrainings auf dem Gardasee statt und profitieren von besten Windverhältnissen. Das Camp ist ein wichtiger Stützpunkt der blu26 Saison, um die Teams zu verbessern und die Flotte aufzuwerten. Das Gebiet rund um Garda bietet ein sub-mediterranes, mildes und angenehmes Klima. Segler profitieren von zwei Bergwinden, die intensiv sein können: zum einen der “Pelér” von Norden nach Süden morgens, und nachmittags die “Ora” aus Süden, die kühle Luft am Berg erwärmen lässt. Und da sind zahlreiche weitere Winde die das Segeln auf dem Gardasee sehr vielseitig und herausfordernd machen.

Bericht: Céline Zuber, Blu26 Class Communications

Blu26 Regattatraining erstmals in Riva del Garda

Bluboats und das sailingcenter Tegernsee organisieren zum achten Mal das Regattatraining am Gardasee. Während vier Tagen vom 30. März bis am 2. April 2017 stehen Trainingseinheiten auf dem Wasser und zu Land mit Profisegler Christian Scherrer und Stephan Eder auf dem Programm.

Neben dem Segeln und der Theorie soll auch das Gesellschaftliche und Kulinarische nicht zu kurz kommen. Das Training wird abgeschlossen mit einer kleinen Regattaserie. Team- und Einzelanmeldungen mit oder ohne Boot sind möglich. Neu findet in diesem Jahr das Training in Riva del Garda statt. Wir sind Gast bei der Fraglia Vela Riva.

Anmeldungen per Email an: info@bluboats.com 

Nach dem Regattatraining am Gardasee macht der Blu26 Cup Zug den Auftakt zum Bluboats Cup 2017. Zum Bluboats Cup zählen gesamthaft fünf Regatten. Die Internationale offizielle Schweizermeisterschaft, welche in diesem Jahr in Bayern am Tegernsee stattfindet, wird bestimmt ein Höhepunkt in der Saison. Für den Bluboats Cup werden vier der fünf Regatten gewertet, die Schweizermeisterschaft in Bayern kann nicht gestrichen werden.

Neben dem Regattatraining am Gardasee und dem Bluboats Cup organisiert die Blu26 Klasse zum zweiten Mal zusammen mit dem Porto Montenegro Yacht Club und der lokalen Blu26 Flotte in Montenegro das Blu26 Race Montenegro welches im Mai stattfindet.

Wir freuen uns auf eine tolle Regatta Saison!

Daniel Lucchini, Präsident Blu26 Class im Interview

Steigende Tide nach Winterebbe: Achtes Blu26 Regattatraining am Gardasee – erstmals in Riva del Garda! Zum sechsten Mal nimmt Daniel Lucchini und seine Crew teil. Ein guter Zeitpunkt für ein Interview mit dem Präsidenten der Blu26 Class.

Eine Erfolgsgeschichte! Auch dieses Jahr stehen während vier Tagen strukturierte Trainingseinheiten zu Wasser und zu Land mit Segelprofi Christian „Blumi“ Scherrer und Stephan Eder an. Erstmals findet das Training in Riva del Garda statt, zu Gast bei der Fraglia Vela Riva. Das Regattatraining gibt den Auftakt in die blu26 Regattasaison 2017 – für ambitionierte Regattasegler und all jene die es noch werden wollen.

Daniel, Segeln erfordert Ganzkörperleistung, Teamgeist, taktisches Geschick, und viele weitere Attribute. Wie wird das blu26 Training den verschiedenen Ansprüchen gerecht?

Die Umstände sind favorabel. Der Wind ist am Gardasee relativ gut vorhersehbar. Dies ermöglicht den Coaches eine ganzheitliche, zuverlässige Planung über den Tag. Üblicherweise ist frühmorgens nur wenig Wind, der nach und nach zu einem Starkwind anwächst. Die blu26 ist allen Bedingungen gewachsen. Sei es eine Leichtwind- oder eine Starkwind-Regatta, das Boot überzeugt durch Ihre Segeleigenschaften, Sicherheit und Stabilität.

Durch das professionelle und enge Coaching von „Blumi“ und Stephan an Land und danach auf dem Wasser stelle ich stets schnelle Fortschritte fest. Ausgesprochen förderlich sind die Videoanalysen, die ein 360 Grad Feedback sicherstellen. Indem man gelungene wie auch weniger gute Manöver auflöst und Verbesserungsvorschläge ausarbeitet, profitiert man nicht nur innerhalb der eigenen Crew, aber auch gegenseitig von allen Teams.

Unser Team nimmt dieses Jahr zum sechsten Mal teil. Das Training gibt uns die Möglichkeit, uns auf die Saison einzustimmen. Zugleich stärkt es die Verbundenheit der Klasse und wir schätzen natürlich auch das kollegiale Rundherum mit den anderen Teams.

Das Training eröffnet die Regattasaison. Was erhoffst du dir davon?

Das Training bereitet uns auf die Saison vor. Das brauchen wir. Nach der Winterpause merkt man, wie viel schon wieder ‚verweht‘ ist – wir werden ja auch nicht jünger! Unser Ziel ist es, so viel wie möglich zu wiederholen, damit sich Automatismen ergeben. Dafür ist das Training Gold wert. Die ersten Tage werden Manöver und Trimm Arbeiten vorgenommen. Die darauf folgenden Tage wird das Erlernte in ein Regatta-Setup eingebaut. Durch diesen Aufbau kann Aufgefasstes „scharf“ umgesetzt werden. Es ist immer wieder faszinierend zu sehen wie Teams, die noch nie gemeinsam auf einer blu26 gesegelt sind, am Ende des Trainings zum etablierten Feld aufschließen können. Dies zeigt einmal mehr, dass jedes Detail wichtig ist. Und genau diesen Feinschliff nehmen wir uns im Team vor.

Wie gestaltet sich ein typischer Segel ‚Boot Camp‘ Tag für dich?

Nach einem herzhaften „Guten Morgen“ wird der Tag seitens der Coaches ausgelegt und das Tagesziel definiert. Folgend werden die Teams aufs Wasser gefahren, wir segeln uns locker ein und reihen uns danach auf für Line-Up’s sowie weitere Übungen und Trainingsmanöver. Ab diesem Zeitpunkt beginnen die Videoanalysen und die Coachings an Bord oder vom Schlauchboot aus. Dieser Ansatz ermöglicht uns die Informationen rasch umzusetzen und unseren Bedürfnissen als Team anzupassen. Nach dem Mittagessen und vor dem Abendessen werden die Videos ausgewertet. Es ist immer wieder interessant und überraschend einen „Spiegel“ vorgesetzt zu bekommt. Team-intern besprechen wir alsdann die Verbesserungsvorschläge, arbeiten diese aus und machen uns bei den nächsten Trainingseinheiten gegenseitig darauf aufmerksam. Natürlich spielt auch das Gesellschaftliche eine wichtige Rolle. Die Verbundenheit in der Klasse ist groß und die stets ausgezeichneten Restaurants, mit typischer ‚Italianita‘, gestalten die Abende ausgelassen.

Wem empfiehlst du eine Teilnahme?

Das Training passt definitiv für jede Klasse. Die blu26 ist agil genug einem Jollensegler zu gefallen, und sicher genug, so dass auch ein Yachtsegler mit Regattaerfahrung damit zurechtkommt. Jeder der Spaß am Segeln hat und dazulernen möchte sollte am Training teilnehmen. Die blu26 wird in der Regel zu viert gesegelt. Dies gibt auch einem Anfänger die Möglichkeit in einer eingespielten Crew dabei zu sein. Einer reinen Anfänger-Crew würde ich das Training allerdings nur bedingt empfehlen.

Kontakt: info@bluboats.com

Interview: Céline Zuber, Blu26 Class Communications | Photo ‚Crew Wechsel‘: Marcel Ban

Es war lange offen, wer es entscheiden kann

Die blu26 Klasse ist bereits langjähriger Gast in Romanshorn. Das Gewinner Team ‘Giachem Duas’ setzt die Amplitude und zugleich ein hohes sportliches Niveau für die nächste blu26 Regatta in St. Moritz.                                                                             

Mit zehn Mannschaften am Start, Wetter- und Windglück wird die Regatta 2017 in besonders guter Erinnerung bleiben. Wer den Bodensee als Segler kennt, weiss, es kann ‘top oder flop’ sein. Das letzte Wochenende hat sich der See jedoch von seiner schönen und attraktiven Seite gezeigt. blu26 Teams aus Deutschland und der Schweiz sind nach Romanshorn gereist, um sich bei einer guten Brise von 2-4 BF zu messen. Mit teilweise unbeständigen Windverhältnissen hat die Wettfahrtleitung um Susanne Schulze und Marco Bühler mit insgesamt 9 Wettläufen eine ausgezeichnete Arbeit geleistet.

«Es war lange offen, wer es entscheiden kann», sagt Marco Danuser «Nusi» vom Gewinner Team aus St. Moritz. Team ‘Hazel’ mit Michael Klötzli auf dem dritten Platz, und Team ‘blunote’ mit Reinhard Rigling auf dem zweiten Platz, konnten ‘Giachem Duas’ mit Christa Kuster den ersten Platz kaum wettmachen. Sie haben das Podest taktisch clever und mit sauberen Manövern erklommen. Beachtenswert war, dass sich auch Newcomer langsam nach vorn arbeiten. Teams die noch nicht so lange in der Klasse segeln oder neu zusammengefunden haben, sind durch sehr gute Leistungen aufgefallen und haben sich neu positioniert.

Die 2017 Saison verspricht spannend zu werden! Denn das Gewinnerteam ruft die blu26 Klasse im August schon ins Engadin. Der blu26 Cup St. Moritz ist dank dem bekannten Malojawind, kurzen Läufen, und einer Vielzahl an Teams im Rotationsmodus ein äusserst attraktiver Event für Segler wie Zuschauer, und das nächste Highlight des blu26 Programms.

Weitere Bilder

Video Interview mit Marco Danuser

Bericht: Céline Zuber, Blu26 Class Communications | Bilder: Jürg Bollier und Herbert Brüllmann, Yacht Club Romanshorn

Startschuss der Meisterschaft fällt auf dem Zugersee

Die blu26 Klasse startet in Zug in die Saison, mit neuem Bewertungs- und Qualifikationssystem. Beim ersten Event der Klassensaison 2017 kämpfen die besten Crews aus der Schweiz und Deutschland um Top- Platzierungen.

Der Zugersee ist immer wieder für Überraschungen bereit! Am Freitag noch trüb und nass, präsentierte sich das Segelwochenende unter blauem Himmel, heiterem Sonnenschein und vor schneebedeckter Bergkulisse. Elf Teams, sieben Wettläufe und eine tolle Stimmung begleiteten den Event.

«Die Positionen waren hart umkämpf», berichtet Michael von Team Hazel. «Wir haben vom Gardasee Training profitiert und sind gut vorbereitet ins Rennen gestiegen», so Michael weiter. Gesagt, getan! Hazel steigert sich über die Läufe und entscheidet dieses erste Regattaweekend schlussendlich für sich, gefolgt von ‘wyuna’ mit Heimvorteil und ‘Giachen Ün’ aus dem Engadin.

Die Wettfahrtleitung, geführt von Beat Stocker, hat mit der Setzung der Kurse ausgezeichnete Arbeit geleistet, denn die Windverhältnisse waren nicht immer konstant. Wie gewohnt wurden die Wettfahrtregeln ausgereizt und am Limit, aber fair, gesegelt. Proteste sind jeweils abends mit der Jury besprochen und entschieden worden, unter der Leitung von Jurypräsident Luc Monnin. Die blu26 Klasse bedankt sich beim Yacht Club Zug für die ausgezeichnete Organisation und herzliche Gastfreundschaft.

Was die blu26 Klasse ausmacht: kompetitiv auf dem Wasser und kollegial an Land. Die Attraktivität der Klasse wird dieses Jahr durch eine weitere Massnahme gestärkt. Neu wird nach Team und nicht mehr nach Boot gewertet, was Crews erlaubt auch ohne eigenes Boot teilzunehmen.

Bericht: Céline Zuber, Blu26 Class Communications | Bilder: Rolf Ingold und Wolfgang Hass (Drohne), Yacht Club Zug

Porto Montenegro stellte alle auf die Probe

Nach einem erfolgreichen Regattaauftakt in Montenegro im letzten Jahr, hat die blu26 Klasse zur zweiten Fleet Race Ausgabe aufgerufen. Zwei lokale, zwei Deutsche und zwei Schweizer Teams haben die Challenge angenommen.

Windböen bis zu 35 Knoten haben die Läufe begleitet und die Crews vor ultimative Segelkonditionen gestellt. Team Hazel hat’s erneut geschafft! Dicht gefolgt von Team Sailing Center Tegernsee und Team Dukic.

Die Crews welche am Vortag ein Warm-up Training eingeplant hatten, um sich an die lokalen Konditionen zu gewöhnen, wurden von starken Winden und Regen überrascht. Welch eine Taufe! Der Regen liess abends zwar nach, jedoch der lokale Bura, ein starker katabatischer Wind, hat seinem Namen auch am ersten Regattatag alle Ehre gemacht. Sechs konkurrierende Crews rotierten über vier blu26 Boote, wobei die außergewöhnlichen Windverhältnisse auch die besten blu26 Segler auf die Probe gesetzt haben. Sehr enge Situationen verlangten clevere Taktik und ausgezeichnetes Teamwork. Speziell die Spinnaker Manöver erforderten hohe Präzision. Am zweiten Regattatag haben, bei zwar etwas nachlassendem Wind, zahlreiche Winddreher für extra Herausforderungen gesorgt. Fairness, keine Einwände gegen die Juryentscheidungen, und sofortige Ausführung allfälliger Strafen, stellten sportliche und reibungslose Regattabedingungen sicher. Insgesamt 18 Läufe haben die Spannung bis hin zum finalen Downwind gestreckt.

Team Hazel bringt die Trophäe zurück in die Schweiz nach einer durchgehend guten Leistung. Das junge Segelteam vom Tegernsee, Deutschland, besetzt den zweiten Platz, dicht gefolgt von Team Dukic auf dem dritten Platz. Zum ersten Mal hat Milivoj Dukic, Montenegrinischer Olympia Segler, an einer blu26 Fleet Race teilgenommen. “Ich habe die zwei Regattatage sehr genossen. Es fühlt sich an wie eine Woche Segeln, nach all den Läufen die wir durchführen konnten. Ich bin sehr zufrieden mit der blu26, weil das Boot viel physischen aber auch taktischen Einsatz verlangt”, verrät Milivoj.

Die blu26 Klasse wurde erneut sehr herzlich im Porto Montenegro Yacht Club (PMYC) willkommen geheissen. Besonderen Dank geht an Tony Browne und Jenny Puttock, welche den ganzen Event organisiert und das Regattakomitee mit hoher Professionalität geführt haben. “Was die blu26 Events so besonders gestaltet ist, dass fast alle Teilnehmer sich kennen und so einfach zusammenfinden. Fast familiär”, berichtet Jenny. Tatsächlich, die Preisverleihung am Samstagabend, das entspannte BBQ danach mit live-Übertragung des America’s Cup, fühlte sich für alle Anwesenden fast wie Zuhause an.

Porto Montenegro ist zum Fixpunkt auf der blu26 Klasse Segelkarte geworden. Die Klasse bedankt sich beim PMYC für die ausgezeichnete Gastfreundschaft an diesem aufregenden Regattaweekend. Auf bald wieder!

Weitere Bilder

Video Interview mit Milivoj Dukic, Team Dukic

Bericht: Céline Zuber, Blu26 Class Communications | Bilder: Dalibor Sevaljevic und Mirko Kordic, Porto Montenegro Yacht Club

Locals gewinnen blu26 Int. Swiss Championship in Bayern

Es war ein herausragender Erfolg: Gemeinsam mit dem veranstaltenden Yachtclub Bad Wiessee war das sailingcenter am Tegernsee am vergangenen Wochenende ein perfekter Gastgeber des blu26 International Swiss Championships.

17 Segelteams aus Deutschland, Österreich und der Schweiz lieferten sich an drei Tagen spannende Rennen. Doch am Ende blieb der Sieg am Tegernsee: Das Team des sailingcenter Racing- Kaders gewann überraschend und setzte damit ein deutliches Ausrufezeichen.

„Das Teilnehmerfeld war mit Junioren-Weltmeistern, Youth Americas Cup-Teilnehmer und nationalen Meistern sehr gut besetzt“, resümiert Stephan Eder, Geschäftsführer des sailingcenter. Erstmals wurden Schweizer Meisterschaften mit einer Wasserjury bei Open Fleet Race unter der Leitung des internationalen Umpires Heiko Falch ausgetragen. Bei mittlerem Wind (15 Knoten) aus Nord wurden die Rennen am Freitag gestartet. Schon nach diesem ersten Tag hatte sich das deutsche sailingcenter-Team mit Julius Thomas, Nikolai Sorokin, David Landau und Vitus Huber einen komfortablen Vorsprung erkämpft. „Das war schon die Grundlage für den Sieg“, betont Eder, der den Nachwuchs auch trainiert.

Am Samstag erwartete die Teilnehmer konstanter Südwind. Fünf Regatten wurden hier abgehalten – erst beim letzten Lauf ließ der Wind etwas nach. „Das war ein phantastischer Segeltag“, so Eder. Allerdings wurde es knapp in den Wertungen – zwischenzeitlich hatte das Team Hazel die Nase vorn. Doch nach acht Wettfahrten reichte es für die Tegernseer, die damit den zweiten Sieg nach St. Moritz feierten. Auf dem zweiten und dem dritten Rang landeten die Schweizer Teams Giachen Duas und Hazel.

Freilich kam auch die Geselligkeit nicht zu kurz. So wurden die Teilnehmer am Freitag ins Tegernseer Bräustüberl eingeladen, die auch gerne in Dirndl und Lederhosen erschienen. Am Samstag hieß es dann Barbecue mit Liveband im Yachtclub Bad Wiessee. „Es ist alles perfekt gelaufen“, sagt Eder, der den Dank jedoch auch an den örtlichen Yachtclub, Swiss Sailing und den Wettfahrtleiter Stefan Roth mit seinem Team richtet.

Weitere Bilder

Autorin: Sabine Wittmann | Bilder: Michael Reymann and Christoph Thomas, Yacht Club Bad Wiessee

Engadiner Winde zahlten sich für Sailingcenter Racing aus

Die besondere Berglandschaft und vorwiegend schönes Wetter haben eine aussergewöhnliche Arena geboten für die 20 Crews aus Deutschland, Österreich, Montenegro, und aus der Schweiz, die sich dieses Wochenende zum 6. Fleet Race Battle in St. Moritz getroffen haben.

Jedoch war es nicht der gewohnte Maloja Wind der den Ton angegeben hat, sondern viel mehr ein volatiler Nordwind der dem Team Sailingcenter Racing aus Bayern, mit Skipper Julius Thomas, zur Glanzleistung verholfen hat – hingegen aller Favoriten. Mit wenig Abstand folgten Team Giachen Ün, mit Skipper Marianne Weber, auf dem zweiten und blunote, mit Skipper Reinhard Rigling, auf dem dritten Platz. 

Ein Anmelderekord

Für die zahlreichen Teams bot sich das gemeinsame Essen am Freitagabend für ein Wiedersehen, oder ein Kennenlernen neuer blu26 Klassenmitglieder, besonders gut an. Alsdann wurden für die Regatta sechs blu26 Boote eingesetzt, welche vom Organisationskomitee zur Verfügung gestellt worden sind. Das Regattakomitee, unter der Leitung von Marc Knöpfel, hat eine hervorragende Arbeit geleistet in der Ausführung eines zuverlässigen Rotationsmodus, um faire Segelbedingungen für alle Teams sicherzustellen. 

Ein starkes Feld

Die dynamischen up-and-down Rennen boten für die Teilnehmer sowie für die Zuschauer einen aufregenden Event mit zahlreichen messerscharfen Augenblicken. Beim gemütlichen Spaghettiplausch am Samstagabend wurden die kritischen Momente im Detail diskutiert. Insgesamt hat das Regattakomitee über beide Tage 19 Rennen durchführen können, eng begleitet vom Schiedsrichterteam auf dem Wasser. Jury Heiko Falch bestätigt, “alle Teams sind fair gesegelt. Die seltenen Regelverstösse resultierten in sofortigen Ausführungen der Strafen, und haben den Rennablauf in keiner Weise behindert”. 

Bayrische Glanzleistung

Nationale und internationale Champions, Lokalhelden die den See sehr gut kennen, sowie zahlreiche ambitionierte Teams haben sich zum Cup angemeldet. Die Eintragungen haben ein aufregender Wettkampf versprochen. Mit einer Spitzenleistung hat das junge Segelteam Sailingcenter Racing vom Tegernsee das Rennen gemacht hat und die Trophäe mit nach Deutschland nehmen dürfen. 

The blu26 Klassen dankt allen Helfern vor Ort und den Sponsoren, und ganz besonders dem Segel Club St. Moritz, für deren Support and der grosszügigen Gastfreundschaft für den blu26 St. Moritz Cup 2017. 

Weitere Bilder

Video Interview mit Marianne Weber / Giachen Ün

Bericht: Céline Zuber, Blu26 Class Communications | Bilder: Juerg Kaufmann

Blu26 Cup Zürich & Bluboats Cup 2017: Ein Doppelsieg fürs Engadin

Der Sieg des blu26 Cup Zürich als auch der bluboats Cup 2017 gehen ins Engadin. Elf Crews haben sich am letzten Wochenende im Zürich Seebecken für die letzte blu26 Regatta der Saison getroffen.

Es waren zwei aufregende Segeltage! Weniger der Wind, sondern viel mehr das enge Kopf and Kopf Rennen um den bluboats Cup Saisonsieg, hat die Spannung bis zum letzten Lauf anhalten lassen. Doppelt hält besser müssen sich die St. Moritzer gesagt haben: ein Zweifachsieg fürs Engadin! Das Team ‘Giachen Duos’ gewinnt den blu26 Cup Zürich als auch den bluboats Cup 2017.

Der Zürichsee ist immer wieder für Überraschungen bereit! So zeigte sich der Samstag mit insgesamt vier Läufen als ertragreicher Segeltag. Bei ‘volatilen’ Windverhältnissen war gutes Gespür für den optimalen Wind gefragt. Der Sonntag hat die Regatta mit einem fünften Lauf abgerundet. Das Teilnehmerfeld war mit allen Saisonspitzenreitern sehr gut besetzt. Das Team Giachen Duos mit Ricardo Zweifel aus St. Moritz haben das Feld angeführt und den blu26 Cup Zürich für sich entschieden, sehr knapp vor Team Hazel mit Michael Klötzli und Team Giachen Ün mit Marianne Weber.

Neben dem Regattasieg hat Giachen Duos auch den bluboats Cup 2017 Gesamtsieg für sich entscheiden können. «Damit war bis zur Mitte der Saison nicht zu rechnen», sagt Ricardo Zweifel. Ein-zwei Punktetaucher entlang der Saison hat das Team mit erfolgreichen Laufabschlüssen, insbesondere beim blu26 International Swiss Championship auf dem Tegernsee, kompensieren können. «Die regelmässigen Trainings, die Verfügbarkeit der blu Boote, und die ausgezeichnete Infrastruktur des Segelclubs St. Moritz tragen wesentlich zum Segelerfolg bei», bestätigt Ricardo. Insgesamt waren 29 Teams für die Saisonwertung gelistet – mehr denn je! 

Vorgängig zur Regatta hat am Freitagabend die Jahresversammlung der blu26 International Class Association mit Ehrungen und Ernennungen stattgefunden. Dabei hat die Versammlung den scheidenden Präsident Daniel Lucchini sowie Seglerpersönlichkeit Christian ‘Blumi’ Scherrer zu Ehrenmitgliedern ernannt. Neu wird das Präsidenten-Ruder von Thomas Grob übernommen.

Die blu26 Klasse bedankt sich beim Yacht Club Zürich für die professionelle Organisation und Durchführung des Züricher Herbstpreis 2017 und für die ausgezeichnete Gastfreundschaft an allen Abenden, sowie die festliche Preisverleihung.

Weitere Bilder

Rangliste

GPS Tracking / Pilot | Day 1 (Race 2, 3, 4 with 4 to 6 boats)    GPS Tracking / Pilot | Day 2 (Race 5 with 4 boats)

Autorin: Céline Zuber | Bilder: Marcel Ban und Regula Vogel

Jetzt Anmelden & Flug buchen: Fleet Race Battle Porto Montenegro 06/07 Mai

Go East! Im südlichsten Fjord Europas hat sich eine weitere blu26 Community etabliert. Zeit für ein seglerisches Kräftemessen zu Auffahrt.

Viele kurze Läufe garantieren Spannung in der Boka Bay. Die blu26 Boote stellt der Porto Montenegro Yacht Club zur Verfügung – angereist wird mit leichtem Gepäck. Jetzt Anmelden für diesen feinen Anlass – hier die wichtigsten Informationen:

  • Anmeldung per Email an Jenny Puttock, pmycss@portomontenegro.com mit folgenden Angaben: Skipper Name, Nationalität, Telefonnummer, Segelclub (1 Email pro Crew à 4 Person)
  • Anreise per Direktverbindung von München, Berlin, Zürich nach Podgorica und Dubrovnik möglich. Ab Zürich fliegen die bisher Gemeldeten nach Podgorica am Mittwochnachmittag hin (kein Flug am Donnerstag) und zurück am Sonntagmittag, jeweils direkt. Es lohnt sich die Flüge umgehend zu buchen.
  • Logie im tollen Regent 5* Hotel – wir haben einen limitierten Special Deal: EUR 60 pro Person und Nacht. Zu buchen via reservation.pm@regenthotels.com – erwähnt ‚blu26 Race‘ und / oder die ‚Contract ID 05830‘. Weitere Hotels nahe der Marina sind: Pine 4* Hotel, San 3* Hotel, Magnolija 4* Hotel.

Zahlreiche Teams am Regattatraining Gardasee

Regattatraining Lake Garda eröffnet die blu26 Saison 2016
 
Für’s Regattatraining am Gardasee vom 31. März bis am 3. April haben sich bereits acht Teams aus Deutschland, Montenegro, Russland und der Schweiz angemeldet. Das Training eröffnet die blu26 Saison 2016 und wird von Bluboats und dem sailingcenter Tegernsee nun bereits zum siebten Mal organisiert.
 
Stephan Eder und Christian Scherrer freuen sich über die zahlreich angemeldeten Teams für das Training. Und es hat noch mehr Segler, jedoch keine weiteren Charterboote – deshalb: falls sich ein blu26 Eigner noch anmelden möchte: 3 erfahrene Einzelbucher ständen als Crew zur Verfügung.
 
Das Regattatraining findet wie üblich im Yacht Club Acquafresca statt. Während vier Tagen stehen Einheiten auf dem Wasser und zu Lande auf dem Programm. Neben dem Segeln und der Theorie soll auch das Gesellschaftliche und Kulinarische nicht zu kurz kommen. Das Training wird abgeschlossen mit einer kleinen Regattaserie.

Die Ausschreibung mit allen Infos und Daten ist unter folgendem Link erhältlich: Ausschreibung Regattatraining Garda 2016.

Regattatraining der blu26 am Gardasee, 30.3.-3.4.2016

Bereits am frühen Mittwochnachmittag erreichten die ersten Crews den Gardasee und wasserten ihre blu26 ein. Der Gardasee empfing die Segler mit mildem, warmem aber nebligem Wetter.

Nach zügigem Bereitmachen der Boote trafen sich die Trainer und die zu Trainierenden am Abend im Hotel Rely und lernten sich kennen. Nebst sieben Teams aus Deutschland und der Schweiz durfte die Klasse erstmals blu26-Segler aus Montenegro begrüssen, welche das achte Boot komplettierten.  Aufgrund der internationalen Zusammensetzung hatte man sich bald auf die Trainingssprache Englisch geeinigt. Durchaus lehrreich war für alle Deutschsprechende spezifische, nautische Begriffe auf Englisch zu lernen.

Am Donnerstagmorgen hatten die Segler Zeit sich mit dem Boot vertraut und diese segelfertig aufzuriggen. Fehlenden Windes wegen erklärten die Coachs Stefan Eder und Christian „Blumi“ Scherrer die vorhanden (Rigg-)Trimmmöglichkeiten der blu26. Nach einem frühen Mittagessen kam endlich der Südwind und die Teams konnten anhand von Line-up-starts ihren Speed und ihre Höhe finden und vergleichen. Die blu26 war bei den 10kn Wind unter Volltuch bereits voll in Fahrt und forderte die Segler nicht nur geistig.

Der Freitag gehörte voll und ganz Startübungen. Nach Hochrechnungen konnte Team blunote/blustar den engen Wettkampf um die meisten Frühstärte gegen Absolute Sailing für sich entscheiden. Durch die Übungen gewannen die Segler ein Gefühl für Boot und Startlinie und es konnten erste, kurze Läufe gesegelt werden. Am Freitagabend folgte das kulinarische Highlight bei Umberto der die Seglergemeinschaft mit Salami, Fisch und vor allem viel Show empfing.

Nach Individualtraining am Samstagmorgen sollte am Nachmittag die kleine Abschlussregatta gestartet werden, die von Blumi erwartete, oder vielleicht nur ersehnte „light breeze from the north“ stellte sich jedoch nie ein.

Am Sonntagmorgen konnten doch noch drei Wetterfahrten bei schwachem Nordwind gesegelt und das Team VodooChild als Sieger gewertet werden, bevor die Boote ausgewassert wurden. Mit guten Erinnerungen und viel Panettone im Gepäck traten Segler und Boote am Nachmittag die Heimreise an. Das Regattatraining am Gardasee war erneut ein gelungener Jahresauftakt für die blu26-Klasse.

Team Blutwo gewinnt Blu26 Cup Zug 21/22 Mai 2016

Zwei Wochen nach dem blu26 Race in Montenegro wurde am vergangenen Wochenende der Bluboats Cup 2016 in Zug lanciert – bei sommerlichen Temperaturen. Schon am Freitagmittag wasserten die ersten Boote ein und machten sich startklar für die erste Regatta der Blu26 Serie.

Der Samstag lies es langsam angehen: die Windverhältnisse erlaubten den Teams einzusegeln bei leichtesten Windverhältnissen. Nach der x-ten Rollwende hiess es: Start zum ersten Lauf! 10 Teams aus der Schweiz und ein Team aus Deutschland kämpften in einem epischen Lauf (Dauer: 62’) um die besten Spots und freien Wind. Die lokalen Teams wussten den Heimvorteil zu nutzen: BluStar holte den ‚Bergpreis’ und Blutwo gewann das Race!

Die seglerische Schmalkost am Nachmittag wurde am Abend von einem fulminanten Nachtessen abgelöst. Thekla Cerletti und ihr Küchenteam kochten ein wunderbares 3-Gang Menu für die zahlreichen blu26 Segler mit Anhang – vielen Dank!

Der Sonntag verlief nahezu identisch wie der erste Tag. Um den Mittag frischte der Wind etwas auf, was von der Wettfahrtleitung umgehend zu einem Start genutzt wurde. Dieser Lauf musste jedoch nach der ersten Kreuz abgeschossen werden wegen fehlendem Wind. In der Folge suchte die Wettfahrtleitung unermüdlich bis zum Obersee nach Wind und einige Segler mit einem kurzen Taucher im See nach Abkühlung bei den sommerlichen Temperaturen.

Kurz vor 15 Uhr frischte der Wind plötzlich auf und ein super Südwind mit bis zu 4 BF setzte ein. Das Warten hat sich gelohnt: der Fight auf dem Up- und Downwind lockte alle aus den Reserven. Speziell das Team Sailingcenter vom Tegernsee machte ‚Bella Figura’ mit Topspeeds auf den Downwindkursen. Zuerst am Ziel waren dann Team Voodoo Child vor Hazel, gefolgt von Giachen Duas, Blutwo, Sailingcenter und den weiteren 6 Teams.

In der Endabrechnung hatten die drei Teams auf dem Podest je 5 Punkte – dank dem Laufsieg am Samstag gewinnt das lokale Team Blutwo/YCZ mit Silvan Bohren den Blu26 Cup Zug 2016 vor Team Hazel/ZYC und dem Team Giachen Duas/SCSTM.

Vielen Dank an den Yacht Club Zug und die Wettfahrtleitung um Philipp Koch, die einen grossartigen Einsatz geleistet haben, der belohnt wurde mit einem tollen Lauf zum Abschluss dieser ersten Regatta des Bluboats Cup 2016.

Foto Credits: Gilles Burst, Yacht Club Zug

Die blu26 Klasse setzt die Segel in Montenegro 06/07 Mai 2016

Nach einem intensiven Segeltraining am Gardasee im April, hat die blu26 Klasse ihre Regattasaison 2016 am letzten Wochenende in Montenegro begonnen. Nach 19 Durchgängen und der Entscheidung im letzten Final Race gewinnt Team Hazel vor dem lokalen Team Angelo Rosso und Team Blu ZuZu. Sportliche Fairness und totales Engagement prägten die Regatten – wie üblich in der Klasse.

Kurs nach Osten

Zum ersten Mal wechselt die blu26 Klasse vom See- ins Meerwasser. Zudem ist es erstmalig, dass eine Klassenregatta von so vielseitigen Crews besetzt wird, von unterschiedlichen Ländern und Regionen, einschließlich Montenegro, Russland, Deutschland und Schweiz. Die acht Startplätze waren im Nu vergeben! Von den Acht haben sich Sieben Teams positioniert. Der attraktive und bewährte ‚fleet race battle‘ Regattamodus hat zwei aufregende Tage zugesichert – für die Segler wie auch für die Zuschauer. Denn das temporeiche Fleet Race mit schnellen Teamrotationen und unmittelbaren Juryentscheidungen, prüft gar die fähigsten Segler. Der Wettkampfmodus mit Qualifikations- und Finalrunden dehnt die Spannung bis zum letzten Kurs.

Herzlich willkommen geheissen

Die blu26 Klasse wurde freundschaftlich vom lokalen Porto Montenegro Yacht Club (PMYC) Team, unter der Leitung von Tony Browne und Jenny Puttock, empfangen. Nicht nur die Segler, aber auch deren Familien und Begleitpersonen wurden zu Welcome Drinks im attraktiven PMYC Sitz eingeladen. Und dies nicht nur um anzustossen und für ein detailliertes Skipper-Briefing, sondern auch um kurz in die blu26 Geschichte einzutauchen. Während dem ‚Blu26 Passion Talk‘ enthüllte Christian ‚Blumi‘ Scherrer seine ursprüngliche Vision, seine Mission in Schiffsentwicklung und -design, wie sich ein perfektes Regattaboot verwirklichen lässt und wie die blu26 im Jahr 2015 als offizielle Schweizer Segelklasse anerkannt wurde.

Team Hazel gewinnt den ersten Akt und das starke lokale Team Angelo Rosso eine freie Teilnahme in St. Moritz

Unter blauem Himmel, bei angenehmen Temperaturen und konstanten, mittleren Windstärken duellierten sich die Teams während neun Läufen in der schönen Boka Bucht. Trotz anspruchsvollen Situationen haben sich alle Teams sportlich verhalten. Gegen die Juryentscheide sind keine Einwände erhoben und alle Strafen wurden regelkonform ausgeführt. Am nächsten Tag haben weitere sieben Rennen, kämpferisch aber fair, bei leichten bis mittleren Windstärken die drei Teams für das Final selektioniert: ein lokales Team und zwei Schweizer Teams haben die Finalrunden erreicht. Drei intensive Kopf-an-Kopf-Rennen, wobei Taktik, Erfahrung und gutes Bootshandling in Schlüsselmanövern eine wichtige Rolle spielten, haben das Team Hazel mit Michael Klötzli, Zürcher Yacht Club als Gewinner des blu26 Race Montenegro’s bestätigt. Das starke lokale Team Angelo Rosso um Milos Radonjic gewinnt eine freie Teilnahme am Internationale Swiss Championship in St. Moritz – dem Saison Höhepunkt Anfangs September. Für die Zuschauer stand während beider Regattatage eine Superyacht zur Verfügung, die beste Sicht auf den Kurs gewährte und so erlaubte hautnah am Geschehen dabei zu sein.

„Es war spannend zu sehen wie die Teams in Fairness gegeneinander angetreten sind, die Geschlossenheit innerhalb der Crews und den Fortschritt zu sehen, der über die Tage erlangt worden ist“ beobachtete Jenny. Für ‚Blumi‘ haben vor allem die zuvorkommende Gastfreundschaft und perfekte Organisation, das eindrückliche Landschaftsbild und das durchgängige Segelerlebnis in ein unvergessliches Regattawochenende gemündet. Für Tony waren die drei Regattatage eine Symbiose aus Freude, Wettbewerb und Wertschätzung.  Weil es auch beim Segeln darum geht als Freunde zusammen zu finden und gemeinsam unvergessliche Momente zu erleben.

Die feierliche Preisverleihung fand im PMYC statt. Die ersten drei Teams, im ersten Rang das Team Hazel, im zweiten Rang das lokale Team Angelo Rosso und im dritten Rang das Team Blu ZuZu, erhielten eine gewichtige Erinnerungstrophäe. Allen Teams wurden zudem gerahmte Crew-Schnappschüsse übergeben und ein entspannter Abend liessen alle rund um ein üppiges BBQ ausklingen.  

Eine besondere Segeldestination

Die gebirgige Landschaft rund um den Golf von Kotor bietet Seglern eine besonders eindrückliche Kulisse. Die Berge schaffen ablandige katabatische Winde. Dieser Fallwind, lokal Bura genannt, bläst stark – genau worauf die blu26 Klasse auf der Suche ist! Zurück an Land, entzückt die mediävale Kleinstadt Kotor, die im UNESCO Welt-Kulturerbe aufgenommen ist, mit einer einmaligen Aussicht vom Hafen über die Stadt und die Berge im Hintergrund.

Eine privilegierte Basis

Porto Montenegro ist eine einladende Marina in Tivat, eine Ortschaft in der Bucht von Boka unweit von Kotor. Die weltklasse Marina bietet eine moderne Infrastruktur mit attraktiven Boutiquen, tollen Restaurants, lebhaften Bars und Sporteinrichtungen. Tony Browne, Marina Direktor, hat die ganzheitliche Konzeption und Entwicklung der Marina geleitet. „Die blu26 Flotte ist Teil von Porto Montenegro’s Genesis“ sagt Tony, und führt an „und ich bin überzeugt, dass die geplante Flottenexpansion internationales Segeln stimulieren und helfen wird das Niveau zu heben.“ Als Managerin der PMYC Segelstaffel, und selbst passionierte Seglerin, beaufsichtigt Jenny Puttock die Aktivitäten des Segelclubs. „Unser junger Club brauchte Boote die ganz unterschiedlichen Bestrebungen gerecht werden“ sagt Jenny. „Nicht nur für Trainingsansprüche und Freizeitsegeln, aber auch um aktiv an Fleet und Match Races teilzunehmen. Die blu26 Boote eignen sich perfekt für diese verschiedenen Bedürfnisse. Ferner sind sie ideal für die örtlichen Windkonditionen gebaut“, bestätigt sie.

Es war ein hervorragendes Segelwochenende und die blu26 Klasse wird bestimmt nach Porto Montenegro zurückkommen!

Team Hazel siegt @4Bft am Blu26 Cup Romanshorn

Tolle Windbedingungen an einem grauen, meist trockenen Wochenende. Für den diesjährigen Blu26 Cup Romanshorn hatten sich zehn Teams gemeldet. Die Wettervorhersagen waren im Voraus von durchzogen bis sehr schlecht. Am Samstag zeigte sich dann das Wetter sehr wechselhaft. 

Während dem Skippermeetingzog ein Gewitter über den Bodensee hinweg, weshalb beschlossen wurde, erst um 14 Uhr auszulaufen.

Die Situation hatte sich bereits eine halbe Stunde früher gebessert und das Signal zum Auslaufen wurde gegeben. 

Nach dem Gewitter war die Windsituation etwas dürftig, dafür wurde das Warten von nun an mit warmen Sonnenstrahlen versüsst. Im späteren Verlauf vom Nachmittag setzte etwas mehr Wind ein. Dieser war stark drehend und unkonstant, was der Wettfahrtleitung das Kurs legen erschwerte. Schlussendlich konnte trotz den erschwerten Bedingungen eine Wettfahrt gestartet und auch erfolgreich beendet werden. Den Lauf konnte Team VoodooChild vor Giachen Duas und Giachen Ün für sich entscheiden.

Am Land wurden die Segler mit dem wohlverdienten Freibier empfangen. Beim anschliessenden Spaghetti-Plausch mit Salatbuffet konnten letzte Unstimmigkeiten ausdiskutiert werden und den Tag mit guter Laune und Vorfreude auf den nächsten Tag ausklingen lassen.

Am Sonntag waren die Wetterverhältnisse grau und nass. Da die Windverhältnisse jedoch sehr gut waren galt das Motto: Es gibt kein schlechtes Wetter, nur schlechte Kleidung! Zügig konnte die erste Wettfahrt vom Tag gestartet werden. Die Teams mussten sich entscheiden ob sie den Lauf mit Genua oder Fock bestreiten. Nach dem ersten Lauf frischte der Wind stark auf und auch der Wellengang wurde intensiver. Nun wechselten auch die letzten Teams auf die Fock als Vorsegel.

Es folgten drei weitere Wettfahrten welche alle kämpferisch aber fair bei starkem, konstantem Westwind und Seegang ausgetragen wurden. Vor der letzten Wettfahrt flaute der Wind wieder etwas ab, was nach den Anstrengungen der vorherigen Wettfahrten nicht allzu schlimm empfunden wurde. Um die Podestplätze wurde stark gekämpft. Am Ende der zwei Tage und fünf gesegelten Wettfahrten konnte Team Hazel den Preis für den ersten Platz in Empfang nehmen. Weiter auf dem Podest platziert haben sich Giachen Duas auf Platz zwei vor VoodooChild auf Platz drei.

Um das fast perfekte Wochenende noch zu unterstreichen, konnten die Boote bei strahlendem Sonnenschein abgetakelt und ausgewassert werden. Es war ein hervorragendes Segelwochenende und die blu26 Klasse freut sich bereits auf die bevorstehenden Swiss Championship in St.Moritz vom 2.-4. September.

Blu26 Swiss Championship 02-04 September 2016

Vor der einzigartigen Kulisse der Engadiner Bergwelt findet am kommenden Wochenende auf dem St. Moritzersee die erste blu26 Schweizermeisterschaft statt – und erst noch im Jubiläumsjahr des Segelclubs St. Moritz, der heuer sein 75-jähriges Bestehen feiert. Das Motto ist klar: „Dem Malojawind die Hörner zeigen!“

In diesem Sinne erwartet sowohl die teilnehmenden Teams wie auch die Zuschauerinnen und Zuschauer ein attraktives Regattaformat mit kurzen, schnellen und spektakulären Battles, aus welchen schliesslich der erste Schweizermeister der blu26-Klasse hervorgehen wird. 18 Mannschaften aus Deutschland, Österreich und der Schweiz sowie ein Team aus Montenegro werden vom 2. bis 4. September an der erstmals ausgetragenen Schweizermeisterschaft der blu26-Klasse um den Titel des Schweizermeisters 2016 segeln. Entsprechend dem Motto des Events – „Mit leichtem Gepäck anreisen und dem Malojawind die Hörner zeigen!“ – wird auf sechs blu26-Booten gesegelt, die vom OK zur Verfügung gestellt werden. Mit diesem Format wird dem Gedanken Rechnung getragen, den Anlass so zugänglich, offen und unkompliziert wie möglich zu gestalten. „Der Segler bezahlt die Anmeldegebühr, reist ohne eigenes Boot im Schlepptau und nur mit leichtem Gepäck an und hat vor Ort ein Top-Boot zur Verfügung“, erklärt Michael Klötzli, Mitglied des OKs, das von OK-Präsident Marco Danuser und Christian Scherrer komplettiert wird. Klötzli ergänzt: „Die Philosophie hinter der blu26-Schweizermeisterschaft ist es, einerseits einen tollen Segel-Event vor einzigartiger Kulisse durchzuführen und andererseits die blu26-Klasse denjenigen Seglern näherzubringen, die bislang noch nie auf einer blu26 gesegelt sind und mit dieser Bootsklasse noch nicht vertraut sind.“

Auf Tuchfühlung mit der blu26-Klasse
Sofern der Malojawind dem OK keinen Strich durch die Rechnung macht, sollen auf dem St. Moritzersee pro Tag bis zu fünf Flight à drei Rennen gesegelt werden. Der Event wird im Umpired Fleet Race Modus ausgetragen. „Dieses Regattaformat mit vielen kurzen Läufen garantiert einen Wettkampf, der für die Teilnehmer auf dem Wasser wie auch die Zuschauer an Land gleichermassen reizvoll und kurzweilig ist“, so Christian Scherrer Mitglied das OKs. Die Zuschauer rund um den St. Moritzersee könnten beim diesem Format mit schnellen Up- und Down-Kursen zudem quasi hautnah beim Geschehen auf dem Wasser dabei sein. Auf Tuchfühlung mit den Blu26-Regattabooten – auch das entspricht der Philosophie des Anlasses, die blu26-Klasse einem breiten Publikum näherzubringen. „Dass wir das ausgerechnet im Jubiläumsjahr des Segelclub St. Moritz machen dürfen, macht das Ganze perfekt“, so Scherrer.

Teilnehmerliste verspricht spannende Titelkämpfe
Insgesamt haben sich für die erstmalige ausgetragene Schweizermeisterschaft der blu26-Klasse 18 Teams mit mehreren Nationalen und Internationalen Meistern eingeschrieben. Darunter ist mit Julian Flessati vom Regattaclub Bodensee auch der Sieger vom vergangenen Jahr in St. Moritz am Start – ein überaus ernstzunehmender Gegner, hat der 24jährige ehemalige Kadersegler doch erst vergangenes Weekend in St. Petersburg in der Sailing Champions League den vierten Platz erreicht und sich damit für das Champions League-Finale Ende September qualifiziert. Ebenfalls am Start: Team blunote mit Beat Müller vom Zürcher Yachtclub, das letztes Jahr Zweite wurde, sowie Team Hazel, das 2015 die blu26-Klassenmeisterschaft auf dem Thunersee für sich entscheiden konnte. Die Lokalmatadoren vom Segelclub St.Moritz, Giachen Duas, ihres Zeichens Klassenmeister 2013, sind ebenfalls heiss darauf, im Jubiläumsjahr ihres Segelclubs vor Heimpublikum ein Topergebnis herauszusegeln. Mit Lorenz Müller vom Yachtclub Bielersee ist ein weiterer Topsegler am Start; er und sein Team sind immer für eine Überraschung gut, zudem haben sie noch eine offene Rechnung zu begleichen, zumal sie im vergangenen Jahr nach anfänglicher Führung vom Pech verfolgt wurden und nur mittelmässig abschlossen. Nicht zuletzt ist mit Team Angelo Rosso / Milos Radonjic aus Montenegro ein weiteres absolutes Top Team gemeldet. Alles in Allem eine überaus interessante Teilnehmerliste, die ein spannendes Fleet Race Battle vor einzigartiger Kulisse verspricht.

Weitere Informationen
Auf Facebook finden Sie jeden Tag Fotos sowie den Link zur aktuellen Rangliste. Medienkontakt: Christian Scherrer, +41 79 421 62 17, cs@bluboats.com

Hier die wichtigsten Termine:

Donnerstag 01.09.2016
Einschreibung, Gewichtskontrolle Team, Hinterlegung Damage Deposit ist von 17.30 bis 19.30 Uhr im Segelclub möglich
Ab 19.30 ¡ASADO! (BBQ) beim Segelclub

Freitag 02.09.2016
Einschreibung, Gewichtskontrolle Team, Hinterlegung Damage Deposit ist von 9.00 bis 10.30 Uhr im Segelclub möglich
Skippermeeting 11.00 Uhr vor der Bootswerft Segelclub St. Moritz Erste Startmöglichkeit: 12.00 Uhr – die überschaubare Grösse des Sees und das sympathische Club Restaurant lädt Besucher und Angehörige zum Verfolgen der Races ein.
Im Anschluss an die Regatten Stegbier / ab 19.30: Abendessen Hot Stone Piöda im Hauser‘s Hotel

Samstag 03.09.2016
Skippermeeting 9.00 Uhr vor der Bootswerft Segelclub St. Moritz, anschliessend Start Races – die überschaubare Grösse des Sees und das sympathische Club Restaurant lädt Besucher und Angehörige zum Verfolgen der Races ein.
16 Uhr: Registrierung Giachen Challenge – das zusätzliche Race mit bis zu 6 Teams wird am Ende des Regattatages durchgeführt – ca 18 Uhr
Im Anschluss an die Regatten gibt es Stegbier und das Seglerfest um 19.30 Uhr in der Bootswerft Segelclub St. Moritz.

Sonntag 04.09.2016
Skippermeeting 9.00 Uhr vor der Bootswerft Segelclub St. Moritz, anschliessend Start Races – die überschaubare Grösse des Sees und das sympathische Club Restaurant lädt Besucher und Angehörige zum Verfolgen des 5. Fleet Race Battles ein.
Die letzte Startmöglichkeit am Sonntag ist um 15.00 Uhr. Im Anschluss daran finden die Preisverleihung und das Auswassern statt.

Weitere Informationen:

Unterkunft – die Kapazitäten und Special Deals sind beschränkt – hier die empfohlenen Uebernachtungsmöglichkeiten zu reduzierten Tarifen: 

Hotel Hauser St. Moritz ***

Spezialangebot: CHF 95 pro Person pro Nacht inkl. Frühstücksbuffet (CHF 75 im Apartmenthaus); CODE: blu26 Swiss Championship Via Traunter Plazzas 7, 7500 St. Moritz, +41 81 837 50 50

Hotel Crystal St. Moritz ****

Spezialangebot: CHF 120 pro Person pro Nacht inkl. Frühstücksbuffet (EZ: CHF 150); CODE: blu26 Swiss Championship
Via Traunter Plazzas 1, 7500 St. Moritz,  +41 81 836 26 26

Jugendherberge St. Moritz 

Via Surpunt 60, 7500 St. Moritz Bad, +41 81 836 61 11, www.youthhostel.ch/st.moritz

Regatta Club Bodensee gewinnt die erste Blu26 Schweizermeisterschaft

Zur Blu26 Schweizermeisterschaft im Rahmen des 5th Fleet Race Battle Engadin reisten Teams aus der Schweiz, Deutschland, Österreich und Montenegro nach St. Moritz. Der Segel-Club St. Moritz führte diese Regatta in seinem 75. Jubiläumsjahr vom 2. bis 4. September durch. In St. Moritz durften neben dem Geburtstag des Segel-Clubs gleich zwei Premieren gefeiert werden.

Einerseits die erste offizielle Schweizermeisterschaft der noch jungen Blu26 Klasse und andererseits die erste Durchführung einer Schweizermeisterschaft unter Addendum Q – Umpired Fleet Racing.  

Freitagmorgen um 11 Uhr trafen sich die Segler zum Skippermeeting. Die sechs Blu26 Boote, welche von Giachen Racing, Badrutt’s Palace, dem Jugend Regatta Förderverein und Bluboats zur Verfügung gestellt wurden, konnten direkt im Anschluss von den Teams übernommen werden. Bei perfekten Malojawind-Verhältnissen führte Wettfahrtleiter Marc Knöpfel 11 Regatten durch. Nach dem ersten Regatta Tag lagen die Teams vom Regattaclub Bodensee, Swiss Racing Sailors und Raluluto in Führung.    

Auch am Samstag, dem zweiten Regatta Tag zeigte sich das Engadin wiederum von seiner besten Seite als Wind-Mekka der Schweiz. Weitere 10 Regatten bei mittlerem bis starkem Malojawind wurden gesegelt. Zahlreiche Zuschauer säumten das Ufer des St. Moritzersee und verfolgten aufmerksam die spannenden Battles auf dem Wasser. Mehrere Fotofinish Zieleinläufe, verschiedene Frühstarts und ein Mann über Bord Zwischenfall erhöhten das Rennfieber. So stieg die Spannung bis zum Ende des zweiten Wettkampftages immer mehr. Der Regattaclub Bodensee behauptete seine Führung, jedoch konnte sich das lokale Team vom Segel-Club St. Moritz mit Giachen Duas auf den zweiten Platz vorarbeiten und die Swiss Racing Sailors auf den dritten Platz im Zwischenklassement verbannen.    

Am Sonntag – der finale Battle war lanciert: nicht weniger als 7 Teams lagen mit einer minimale Punktedifferenz von 2 Punkte auf der Lauer um sich mit der letzte Qualifikationsrunde für die Goldflotte zu qualifizieren. Nach den insgesamt 24 Qualifikations-Regatten in den vergangenen zweieinhalb Tagen wurden die Teams in Flotten unterteilt. In der Gold Flotte konnten zwei Regatten gesegelt werden. Die weiteren Flotten segelt je eine Regatta.   

Über den Gesamtsieg freuten sich Julian Flessati und seine Crew vom Regatta Club Bodensee. Mit einem zweiten und dritten Rang schrumpfte ihr Polster auf einen Punkt, immer noch genug um den Meistertitel – ihren ersten Schweizermeistertitel in der jungen Clubgeschichte – an den Bodensee zu bringen. Sie gewannen auch den Hauptpreis: ein verlängertes Skiweekend im Vier-Stern Hotel Crystal für die gesamte Crew. Auf dem 2. Platz folgte das lokale Team Giachen Duas vom Segelclub St. Moritz mit dem Preis gestiftet von Hotel Hauser – auch ein verlängertes Skiweekend in St. Moritz. Das Podest vervollständigten das Team Raluluto vom Zürcher Yacht Club, die mit Bronzemedllien und einer vollen Ladung Passugger (all you can take!) nach Zürich zurückfuhren. Einen herzlichen Dank an St. Moritz Tourismus, Swiss Sailing, allen Partnern, die Wettfahrtleitung mit ihren Helfern und dem Segel-Club St. Moritz, welche diesen Event möglich gemacht haben. Wir freuen uns alle schon auf das nächste Jahr und auf weitere tolle Rennen – next Stop für die Blu26 Klasse: Blu26 Bayern Cup am 17./18.9.2016.

Team Hazel gewinnt den Blu26 Bayern Cup

Alle Teams trafen sich am Freitag – nach einer Trainingssession am Nachmittag – im Bräustüberl in Tegernsee für mindestens ein gemeinsames Bier und ein typisch bayrisches Abendessen. Gekleidet in Lederhosen und Dirndl und guter Stimmung wurde der Start des diesjährigen Bayern Cups (und Oktoberfest) ausgiebig gefeiert.

Für das Wochenende haben sich 14 Boote mit Mannschaft gemeldet. Neu dabei war ein Team um Wolfgang Nemetz vom Wolfgangsee/AUT und eine Team um Petra Brendle vom Bodensee/GER. Bei dieser grossen Flotte konnte im Voraus ein spannender Wettkampf erwartet werden. Nach der offiziellen Begrüssung und dem Skippersmeeting machten sich die Teams segelbereit. Da es ja bekanntlich kein schlechtes Wetter, sondern nur schlechte Kleidung gibt, war der Regen soweit auch kein Problem.

Kurz nach Mittag konnte die erste Wettfahrt gestartet werden. Die Bedingungen waren nicht einfach. Bei schönen 2-3 Beaufort forderten die Winddreher volle Konzentration. Der erste Lauf über 3 Runden und einer Laufzeit von 57’ konnte das Team Hazel für sich entscheiden.

Leider wurde das Wetter nicht besser und der von SO nach SW drehende Wind erlaubte der Wettfahrtleitung nicht, gleich anschliessend eine zweite Wettfahrt zu starten. Eine Startverschiebung musste signalisiert werden. Diese Pause wurde genutzt um sich im Restaurant Seepferdchen aufzuwärmen und mit einem etwas verspäteten Mittagessen zu stärken.

Gegen 16 Uhr wurde das Signal zum Auslaufen gegeben. Bei einer Windstärke von 3 Beauforts wurde der zweite Lauf der Regatta ausgetragen, wieder über 3 Runden und herrlichen Segelbedingungen, welche ebenfalls Team Hazel für sich entschied. Die dritte Wettfahrt musste wegen den sich stark ändernden Windverhältnissen nach der ersten Luvtonne abgeschossen werden.

Am Abend traf man sich wieder bei ausgelassener Stimmung  zum gemeinsamen Abendessen im Yacht Club. Der Sonntag kündigte sich mit vereinzelten Sonnenstrahlen an. Jedoch hatte der Wind stark nachgelassen. An diesem Tag konnte leider keine weitere Wettfahrt durchgeführt werden. Pünktlich zum Auswassern und der Siegerehrung erhöhte sich wieder die Luftfeuchtigkeit… Wir können auf ein leider verregnetes, aber trotzdem gelungenes Wochenende zurückblicken.

Herzlichen Dank an das Herzogliche Bayerische Brauhaus Tegernsee und den weiteren Preissponsoren für die tollen Preise, an die Wettfahrtleitung um Wolfgang Kordes, der Jury um Uli Gasch, dem Sailingcenter mit Stefan Eder, dem Präsidenten des YCBW Peter Kathan und allen Beteiligten, die einen tollen Event auf die Beine gestellt haben.

Der nächste Event ist der Saisonabschluss mit dem Blu26 Cup Zürich am 01/02 Oktober 2016.

Voodoo Child gewinnt den Blu26 Cup Zürich - Team Hazel den Bluboats Cup 2016

Dem Blu26 Cup Zürich / Herbstpreis fieberten die Teams entgegen. Ein heisser Abschluss der Saison und Bluboats Cup 2016: Team Hazel und Team Giachen Duas trennten nur einen Punkt für die Führung in der Serie.

Nach der Generalversammlung der Klasse und einem feinen Nachtessen im Seeclub Zürich am Freitag hiess es am Samstag früh: Blu’s einwassern und regattafertig machen. Das Wetter und der Wind spielten mit. Die erste Wettfahrt konnte bei drei Beauforts durch das ZYC Regattateam um Sascha Osterwalder gestartet werden. Die berüchtigten Winddreher auf dem Zürichsee verliehen der Affiche noch das zusätzliche Etwas. Nicht nur die Windverhältnisse, sondern auch das grosse Feld, welches ausser den Blu26 auch aus weiteren Klassen mit eigenem Start bestand, musste im Auge behalten werden. Die zweite Wettfahrt wurde bei der ersten Luv-Tonne wegen wechselnden Windbedingungen abgebrochen.

Am späteren Nachmittag frischte der Wind nochmals stark auf und eine zweite Wettfahrt konnte gesegelt werden. Die Böenspitzen erreichten bis 5 Beauforts – viele Teams wechselten von Genua auf Fock. An der Spitze der Rangliste lag nach dem ersten Regattatag Voodoo Child mit 2 Siegen, gefolgt von und Hazel und Giachen Duas punktgleich, womit auch im Kampf um den Gesamtsieg noch alles offen war!

Der Sonntag begann mit etwas kühleren Temperaturen und Regen. Jedoch hatte es genügend Wind um bereits am Morgen die Battles wieder aufzunehmen. Nach der ersten Wettfahrt hörte es auf zu regnen und zeitweise war sogar die Sonne zu sehen. Insgesamt konnten am Sonntag drei weitere Wettfahrten bestritten werden bei tollen Bedingungen.

Den diesjährige Herbstpreis entschied das Team Voodoo Child mit einem guten Vorsprung von 5 Punkten für sich. Auf Rang zwei und drei befanden sich das Team Hazel und Giachen Duas. Im Kampf um die Gesamtwertung konnte sich Team Hazel vor Giachen Duas knapp durchsetzen und durfte somit im Anschluss als verdiente Trophäe das Halbmodel hochstemmen.

Grossen Dank gilt der Regattaorganisation des Zürcher Yacht Club mit diesjährigem Support vom Segelclub Enge! Mit dieser Regatta ist die Blu26 Saison 2016 beendet. Wir können auf eine erfolgreiche und faire Saison mit vielen guten und spannenden Rennen zurückblicken.

Nun bleibt nur noch zu sagen: Mast und Schotbruch und immer eine handbreite Wasser unter dem Kiel für die kommende Wintersaison ☺ – euer Berichterstatter, Fabrice Kohler, SCStM

Blu26 Regatta Training am Gardasee

Am Mittwochnachmittag verfolgte uns noch zu sehr das Wetter der kalten Schweiz. Das Einwassern bei Wind und leichtem Regen war nicht sehr gemütlich, stellte für die Segler aber keine Probleme dar.

Für das leibliche Wohl sorgte am Abend die Pizzeria Porticiolo mit Pizza à discretion zum Schlemmen.
Donnerstagmorgen, das Tiefdruckgebiet über den Alpen machte sich mit leichtem Regen und stürmischen Winden bemerkbar. Die Crews hatten mit böigen Winden bis zu 22 Knoten zu kämpfen, gewöhnten sich aber schnell daran und verbrachten einen anstrengenden aber sehr lehrreichen Morgen. Nach einem reichhaltigen Mittagessen im Yacht Club Acquafresca und einem ersten Debriefing mit Christian Scherrer, arbeiteten die Teams bei schwächerem Wind am Nachmittag an ihren Möglichkeiten.

Durch das schöner werdende Wetter kamen am Freitag die bekannten thermischen Winde des Gardasees auf. Am Morgen blies der starke Nordwind aus den Alpen mit bis zu 25 Knoten. Die Teams konnten in diesem konstanten Vento ihre Starkwind Fähigkeiten weiter verbessern und die ersten Regattastarts auch bei viel Wind trainieren. Pünktlich nach dem Mittagessen drückte der erwartete Südwind durch und liess uns in einer leichten Brise vor allem Spinnaker Manöver und Regattastarts üben.

Am Samstagmorgen stand noch einmal gründliches Start- und am Wind Training an. Die Speedvergleiche bei den Line Ups machten sich später schon bemerkbar, als alle Boote mit guter Geschwindigkeit und Höhe von der Linie wegkamen. Am Nachmittag bei leichterem Südwind startete die Regattaserie. Es wurden jeweils am Stück drei Starts gefahren, wobei erst beim Letzten auch zwei volle Runden über die Regattabahn gesegelt wurde. Die hungrigen Segler wurden auch am Samstagabend wieder kulinarisch verwöhnt. Bei Umberto in Casteletto machten wir es uns gemütlich und schlugen uns noch das letzte Mal den Magen voll.

Nach der Sommerzeitumstellung in der Nacht auf Sonntag erblickten die müden Gesichter nur noch einen leichten Vento. Es wurde noch eine Trainingsregatta gestartet, welche jedoch wegen zu wenig Wind bereits an der Luv Tonne gewertet wurde. Somit war auch die Rangliste der drei Trainingsregatten abgeschlossen. Der Sieg ging an das Team VoodooChild auf der SUI 26, welche alle Rennen gewinnen konnten. Im zweiten Rang folgte SUI 36 Visby mit Newcomer Marcel Punschke und Team. Das Treppchen vervollständigte das Team Hazel um Mike Klötzli. Als Erinnerungspreis konnten alle Teams einen feinen Panettone mit nach Hause nehmen.

Herzlichen Dank an die beiden Coaches Christian Scherrer und Stephan Eder. Sie holten aus den Teams ihr bestes raus und gaben wertvolle Tipps, um das Boot schneller, sicherer und einfacher zu segeln. Auch ein dickes Dankeschön an den Yacht Club Acquafresca, Georgia, Cinzia und Serena, sowie an den Hafenmeister Ivan. Sie lasen uns unsere Wünsche von der Lippe ab und gaben alle ihr bestes.

Blu26 Cup Zug 9.-10. Mai 2015

Der Start in die neue Saison konnte fast nicht besser sein. Mit einem super Event begrüsste uns der Yacht Club Zug an ihrem idyllischen See.

Schon am Freitagabend trafen sich die ersten drei Teams zu einem kleinen Training bei rauen und nassen Bedingungen. Vielen Dank an Hannes Eugster für diese Möglichkeit.

Am Samstagmorgen wasserten noch die letzten Boote ein und pünktlich um 11 Uhr versammelten sich alle Teams im Clubhaus zum Skipper briefing. Der Wind für die folgenden zwei Läufe kam vorwiegend aus einer vorbeiziehenden Front. Sie versorgte uns im ersten Lauf mit sehr viel Wind, gab dann aber im 2. Lauf ab und liess uns eine abgekürzte Runde drehen. Das war‘s dann bereits mit dem Wind und dem Segeln am Samstag, einige gönnten sich direkt im Anschluss bereits wieder ein Eis.

Der Sonntag startete sehr gemütlich. Im See spiegelte sich das herrliche Panorama und ein paar Ruderboote zogen ihre Linien durchs Wasser. Doch unser Wettfahrtleiter Damian Weiss sah im anderen Seebecken Wind aufkommen und so wurde das ganze Regattafeld nach Walchwil geschleppt. Wunderbare Segelbedingungen erwarteten uns dort und wir konnten 4 faire Rennen fahren.

Mit sehr konstanter Leistung konnte die Visby SUI 36 mit Christian Scherrer am Ende des Wochenendes den Siegerthron besteigen. Knapp dahinter folgte Lokalmatador Markus Bohren auf blutwo SUI 02 und als drittplatzierte folgte Michael Klötzli mit Team Hazel SUI 25.

Vielen Dank an die Wettfahrtleitung um Damian Weiss und das Koch Duo Thekla und Gianpietro Cereltti, die uns am Samstagabend ein wunderbares Essen zauberten. Bedanken möchten wir uns auch bei DivinaWine.ch und Villa Laviosa für die tollen Preise.

Blu26 St. Moritz Cup 5.-6. September Preview

Regatta auf blu26 Booten – mit leichtem Gepäck anreisen und dem Malojawind die Hörner zeigen!

Vom 5.-6. September findet auf dem St. Moritzersee bereits zum zweiten Mal der St. Moritz Cup statt.

Der Event wird im Umpired Fleet Race Modus ausgetragen – viele, kurze Läufe garantieren einen spannenden Battle.
Viel Spass auf und neben dem St. Moritzersee ist garantiert.

Blu26 Cup Zug 9.-10. Mai Preview

Nur noch eine Woche bis zum Start der Blu26 Regatta Saison. Der erste Event des Jahres findet am idyllischen Zugersee statt. Für alle Frühanreiser organisiert Markus Bohren von Zugsailing am Freitag Abend ein Training, um nach der kalten Pause wieder in den Regattarythmus zu finden.

Meldet euch kurz unter markus.bohren@zugsailing.ch damit die Teilnehmeranzahl besser abgeschätzt werden kann fürs Training. Wir sind alle gespannt ob die Titelanwärter vom letzten Jahr ihrer Favoritenrolle gerecht werden und freuen uns auf euch.

Bis bald

Blu26 St. Moritz Cup 2015

Zum Fleet Race Battle Engadin im Rahmen des Blu26 St. Moritz Cup’s reisten 18 Teams aus der Schweiz und Deutschland nach St. Moritz am 5./6. September. Und mit schönen Preisen und Erinnerungen wieder heim.

Bereits am Freitag trafen die ersten Segler aus dem Unterland im Engadin ein und genossen ein Training mit Christian „Blumi“ Scherrer. Bei blauem Himmel und Malojawind machten sich diese fit für die Regattaserie. Zur Stärkung traf man sich am Abend traditionsgemäss im Hotel Hauser zu Fleisch auf dem heissen Stein.

Samstagmorgen, pünktlich um 10 Uhr, trafen sich die Segler zum Skippermeeting. Die sechs blu26 Boote, welche von Giachen Racing, Badrutt’s Palace, dem Jugend Regatta Förderverein und Bluboats zur Verfügung gestellt wurden, konnten direkt im Anschluss von den Teams bereit gemacht werden. Der Wind liess nicht auf sich warten, dank einem leichten Nordwind konnte Wettfahrtleiter Marc Knöpfel die erste Regatta bereits kurz vor Mittag starten. Und so ging es weiter, bei wechselnden Windbedingungen kamen alle Segler auf ihre Kosten und es wurde bis kurz vor Sonnenuntergang gesegelt. Die Läufe waren durchwegs spannend – Positionswechsel waren an der Tagesordnung und es wurde hart gekämpft. Nach diesem langen und durchaus kalten Segeltag traf man sich am Abend zum Seglerfest im Segel Club St. Moritz zu einem gemütlichen Spaghettata und es wurden die besten Bilder des Tages von Jürg Kaufmann gezeigt.

Am Sonntagmorgen waren die Wolken vom Vortag bereits weg und die Sonne zeigte sich schon früh. Mit ihr kaum auch wieder Wind auf. Nach 15 Rennen wurde eine erste Unterteilung der Flotte vorgenommen und sie in Gold-, Silber- und Bronze-Flotte unterteilt. Diese segelten am Nachmittag nochmals 1 bzw. 2 Rennen und machten so ihre Flottensieger aus. In diesen Rennen zählten die Punkte doppelt.

Über den Gesamtsieg freuten sich Julian Flessati und seine Crew vom Regatta Club Bodensee. Am Samstag noch auf Rang 2, konnten sie sich mit einem 1. und einem 3. Platz in der Gold-Flotte den Sieg sichern – und damit ein Skiweekend im Hotel Crystal für die gesamte Crew. Auf dem 2. Platz folgte das Team blunote mit Beat Müller vom Zürcher Yacht Club (das brachte ein Skiweekend im Hotel Hauser). Das Podest vervollständigten die Seedammpiraten, geskippert von Christa Kuster, die mit einer vollen Ladung Passugger (all you can take!) an den oberen Zürichsee zurückfuhren.

Einen Herzlichen Dank an St. Moritz Tourismus, alle Partner, die Wettfahrtleitung mit ihren Helfern und dem Segel-Club St. Moritz der diesen Event möglich gemacht haben. Wir freuen uns alle schon auf das nächste Jahr und auf weitere tolle Rennen.

Blu26 Bayern Cup 2015

Schon am Donnerstagmittag trafen die ersten Boote aus der Schweiz am Tegernsee ein. Mit Kran und Bier bewaffnet wurden sie von Stefan Eder, dem Leiter des Sailingcenter Tegernsee, begrüsst.

Nach dem Training am Freitagmittag traf man sich zu einem geselligen bayrischen Abend im Braustüberl.

Direkt im Anschluss zur Steuermannsbesprechung am Samstag um 11 Uhr wurde bei leichter und drehender Bise die erste Wettfahrt gestartet. Diese blieb noch für zwei weitere Wettfahrten konstant, danach drehte und änderte sich der Wind so stark, dass die Wettfahrten kurz unterbrochen wurden. Nach einer kleinen Pause und einer Kursänderung, konnten am späten Nachmittag nochmals zwei Wettfahrten gesegelt werden. Dieser herrliche Segeltag klang bei einem feinen Nachtessen im Yacht Club Bad Wiessee aus.

Am Sonntag wurde bei mittlerem Nordostwind nochmals zwei Wettfahrten gestartet, wobei die letzte wegen schwachem und sehr drehendem Wind an der zweiten Luv Marke bereits abgekürzt wurde.

Gewonnen wurde der Bayern Cup nach 7 Rennen von Team Hazel, welches ein konstantes Segelwochenende zeigte. Der 2. Platz geht ins Engadin an Christa Kuster und ihr Team auf Giachen Duos. Den dritten Platz sicherte sich die Mannschaft auf blunote um Steuerfrau Sarah von Werdt.

Herzlichen Dank an das Herzoglich Bayerische Brauhaus Tegernsee und an unseren Klassensponsor DivinaWine für die tollen Preise, an die Wettfahrtleitung um Peter Flach, der Jury Horst Unterleiter, dem Präsidenten des YCBW Peter Kathan und allen anderen Beteiligten, die einen super Event auf die Beine gestellt haben.

Blu26 Klassenmeisterschaft Thun 2015

Der Samstagmorgen nutzten viele Teams, um sich auf dem Thunersee zurecht zu finden, die ersten Dreher zu sichten und das Boot in Fahrt zu bringen. Ohne Regen und bei gutem Wind trauten sich alle angereisten Teams aufs Wasser für die ersten Wenden und Halsen.

Am Nachmittag fiel dann der offizielle Startschuss zur Blu26 Klassenmeisterschaft 2015. Doch schien uns Petrus nicht wirklich gut gelaunt. Er liess es Regnen und verbannte den Wind. Nach einem abgeschossenen Lauf klappte dann der nächste Versuch. Bei sehr wenig Wind fuhren wir eine abgekürzte Runde. Das war’s dann schon seglerisch vom Samstag. Wir liessen den Abend bei einem feinen Grillmenu im Thunersee Yacht Club ausklingen.

Der Sonntagmorgen machte dort weiter, wo der Samstag aufgehört hatte, Regen und kein Wind. Als wir uns dann um 09:30 trotzdem aufs Wasser wagten wurde der Wind immer konstanter und erlaubte es früh, die zweite Wettfahrt zu starten. Als dann am Mittag sogar noch der Regen verschwand und sich die Sonne bemerkbar machte, fielen auf einigen Booten die ersten Hüllen. Wir genossen eine Wettfahrt nach der anderen bei guten und fairen Bedingungen.

Nach 6 Wettfahrten krönte sich Team Hazel auf SUI 25 zum Klassenmeister 2015. Eng gefolgt von Giachen Duas SUI 40 und blunote SUI 03. Herzlichen Glückwunsch an die neuen Klassenmeister.

Herbstpreis II 2015 preview

Das Saisonfinale der Blu26 Klasse rückt näher. Das letzte Kräftemessen der Saison findet beim diesjährigen Herbstpreis II im Zürcher Yacht Club statt. Gemeldet sind 10 Boote, die vor der herrlichen Kulisse der Stadt aufeinandertreffen werden.

Arnold Schwarzenegger ist in Zürich am Filmfestival. Er hat leider kurzfristig seinem Team abgesagt, daher sucht Fabrice mit Giachen Ün / Allstar noch Verstärkung – bitte melden: 079 855 88 18

latest News on Facebook

Blu26 Herbstpreis II 2015

Zum Saisonfinale traf man sich im Zürcher Yacht Club zum Herbstpreis II. Nach 4 Rennen durfte sich Wyuna SUI 06 um Philippe Guyer Herbstpreismeister nennen.

Als letzter Event stand in der Saison 2015 der Herbstpreis II im Zürcher Yacht Club auf dem Programm. Bereits am Freitagabend trafen sich die Mitglieder der Klassenvereinigung für ein vorgezogenes Skippermeeting und zur Generalversammlung der Blu26 Klasse. Das Protokoll wird schon bald folgen.

Bei herrlichem Spätsommerwetter konnten 4 tolle Wettfahrten gestartet werden. Mit zwei Laufsiegen aus vier Rennen ebnete sich das junge Zürcher Team von Philippe Guyer und den Looser Brothers den Weg zum Titel. Punktegleich auf Rang 2 folgte VoodooChild, die mit einem konstanten Wochenende das erste Podium einfahren konnten. Komplettiert wurde das Siegertreppchen von Beat Müller auf blunote mit nur einem Punkt Abstand zu den Siegern.

Dank einem 4. Rang am Herbstpreis und einer sehr konstanten Saison konnte sich das Team hazel den Bluboats Cup 2015 sichern. Bereits mit dem Sieg an der Klassenmeisterschaft zeigten sie ihre Ambitionen und gaben den 1. Platz über die ganze Saison nie aus den Händen. Herzliche Gratulation! Mit nur 2 Punkten Rückstand auf die Sieger sicherte sich blunote den 2. Rang in der Jahreswertung. Mit 4 Podiumsplätzen zeigten sie die konstanteste Saison aller Teams. Auf Platz 3 folgte Giachen Duos. Die Engadiner Steinböcke durften schon zum vierten Mal in Folge aufs Siegertreppchen des Bluboats Cup steigen.

Bluboats Cup 2016 - Jahresprogramm

Nach der Saisoneröffnung mit dem Winter-Regattatraining am Gardasee folgt an Auffahrt das Blu26 Race Montenegro, welche die Klasse mit dem Porto Montenegro Yacht Club und der lokalen Blu26 Flotte im südlichsten Fjord Europas organisiert.

Nur zwei Wochen nach der Regatta in Montenegro wird die Jahreswertung, der Bluboats Cup 2016, mit dem Blu26 Cup Zug am Zugersee eröffnet. Zum Bluboats Cup zählen gesamthaft fünf Regatten. Die erste offizielle Schweizermeisterschaft, welche auf dem schönen St. Moritzersee ausgetragen wird, wird bestimmt ein Höhepunkt der Serie. Für diesen Fleet Race Battle werden die Boote von der Klasse zur Verfügung gestellt und der Event ist auch für Segler ausserhalb der Klasse zugänglich. Für den Bluboats Cup, werden vier der fünf Regatten gewertet, die Schweizermeisterschaft in St. Moritz kann nicht gestrichen werden. 

Wir freuen uns auf eine tolle Regatta Saison!

AXA Sportboot Cup 12./13.4.2014

Der Start in die neue Saison erfolgte für die sechs angereisten Boote wenig turbulent. Leichtwind-Bodensee segeln war angesagt. Nach dem Einwassern am Freitag und Samstag startete die erste Regatta des Bluboats Cup am Samstag Mittag bei einem lauen Lüftchen.

Schon im ersten Lauf zeigte Tom Rüegge auf Giachen Duos seine Revier Kenntnisse und segelte von Beginn an vorne weg. Mit ein bisschen mehr Wind wurde ein 2ter Lauf gestartet, den das Team um Steuermann David Menti auf VoodooChild auf dem letzten Downwind Kurs noch für sich entscheiden konnte. Der 3te gesegelte Lauf wurde trotz abnehmendem Wind noch gestartet. Ins Ziel kamen alle, gewertet wurden nur die ersten beiden Boote. Dann war die erste Regatta im neuen Jahr auch schon vorbei. Am Sonntag zeigte sich wie schon im letzten Jahr vor allem die Sonne und nicht der Wind. Dafür konnten sich die Teams schon früh auf den Weg nach Zug machen. Dort findet vom 3.-4. Mai der nächste Event des Bluboats Cups statt, hoffentlich mit mehr als nur 6 blu’s.

Herzliche Gratulation an das Winning Team aus dem Engadin:
1. Giachen Duos, Tom Rüegge
2. Marstrand, Fabio Müller
3. VoodooChild, David Menti
4. Hazel, Michael Klötzli
5. Ancora Blu, Christoph Hardt
6. Cinque Blu, Yannick Dobler

Hier gehts zu den Bildern.

blu26 Klassen Portrait Wave Magazine No 5

Mit der blu26 ist die Vision vom perfekten Sportboot Wirklichkeit geworden. Sie ist nicht nur sportlich, sondern sieht auch zeitlos gut aus. Und begeistert passionierte Regatta, Match Race- und Freizeitsegler gleichzeitig.

Blu26 Cup Zug vom 3./4.Mai 2014

Am Freitagabend wurde noch bei strömendem Regen eingewassert und auch die Aussichten aufs Wochenende waren eher trüb, doch das Wetter war uns gut gesonnen. Gegen Samstagmittag verzog sich der Regen und der Wind frischte immer mehr auf.

Wir konnten direkt im Anschluss ans Skippermeeting 4 Läufe segeln. Am Sonntag kamen dann noch einige Sonnenstrahlen dazu, der Wind frischte nochmals etwas auf und war sehr böig und drehend. Und wieder konnten 4 Läufe direkt nach dem Skippermeeting gesegelt werden. Was dazu führte, dass wir bereits um 13 Uhr die Boote wieder auskranen konnten und bei der Rangverkündigung um 15 Uhr alle Boote auf dem Trockenen waren.

Die Winde zwischen 3-5 Bf führten dazu, dass an beiden Segeltagen ein gemischtes Feld mit Genua und Fock am Start war. Jedes Team hatte die Wahl und konnte so ihre Stärken ausnutzen, was auch dazu führte, dass keine expliziten Platzierungen aufgrund des Vorsegels hervor gingen. Nicht alle Teams konnten am Samstag schon mit ihrer vollen Bestatzung segeln, trotz der zwei fehlenden Hände und etwas weniger Gewicht auf der Kante konnten diese sich gut gegen die anderen Teams behaupten und am Sonntag mit komplettem Team nochmals angreifen.

Mit 4 von 8 Laufsiegen konnte sich das Team VodooChild den ersten Rang verdient für sich gewinnen. Dicht gefolgt vom Team Marstrand und Giachen Duas mit jeweils nur 3 und 6 Punkten Differenz zum Erstplatzierten. Auch die weiteren Plätze waren hart umkämpft und es war noch nichts entschieden bis zum letzten Lauf.

Besten Dank den zahlreichen Helfern vom YCZ und der Wettfahrtleitung für die reibungslose Organisation, es waren zwei wunderschöne Segeltage!

Christa Kuster, Giachen Duas

St. Moritz Cup 30./31. August 2014

Perfektes Wetter, perfekte Kulisse. Trotz eher mässigen Wetterprognosen hat sich St. Moritz wieder einmal von der besten Seite gezeigt. Am Freitag reisten die ersten Teams bereits an und genossen im Hotel Hauser das berühmte „Piöda“ Essen und stimmten sich auf ein Wochenende in St. Moritz ein.

Beim Skippermeeting am Samstagmorgen erläuterte Wettfahrtleiter Marc Knöpfel den acht teilnehmenden Teams den Ablauf der Rennen und gab die Zuteilung der Boote bekannt. Anstatt dem erwarteten Maloja Wind bliess vorerst der Nordwind und die erste Gruppe mass sich in vier Wettfahrten; anschliessend machte sich die zweite Gruppe aufs Wasser – der Wind meinte es aber mit dieser nicht mehr sehr gut und liess die Segler warten. Trotz langem Warten und eher schwachwindigen Bedingungen herrschte beste Stimmung, welche auch beim Nachtessen im neuen St. Moritzer Hallenbad Ova Verva nicht abflaute und vereinzelte Segler noch bis in die frühen Morgenstunden im Stüebli beflügelte.

Am Sonntag überraschte das Wetter die Segler erneut – nach kurzem Warten setzte der Maloja bereits früh ein und bescherte alle Anwesenden mit ziemlich konstanten Winden mit den üblichen St. Moritzern Drehern. Die Läufe waren durchwegs spannend – Positionswechsel waren an der Tagesordnung und es wurde hart gekämpft. Bis zur letzten Wettfahrt war der Ausgang in den Finals unklar und erst die letzte Kreuz klärte, wer den durch Stephan Hawranke gestifteten Pokal mit nach Hause (ins Unterland) nahm. Das Team Voodoo Child schloss mit konstanten Leistungen punktegleich vor dem Team Blunote ab; als Dritte brillierten das lokale Team von Wim Rossel vor dem Team von Nathalie Keller auf dem vierten Platz.

Alles in allem kann erneut von einem grossen Erfolg gesprochen werden – der Anlass machte allen angereisten Teams riesig Spass und auch das Zuschauen zwischen den Läufen brachte lehrreiche Abwechslung. In diesem Sinne gilt nochmals ein grosser Dank an den Segelclub St. Moritz, die Familie Hauser, Stephan Hawranke und Felix Somm sowie allen beteiligten Helfern.

Bayern Cup 20./21. September 2014

Die ersten Schweizer Boote trafen am Freitag Nachmittag ein, um ihre Blu’s einzuwassern. Stefan Eder vom Sailingcenter Tegernsee stand schon mit Kranbedienung und Bier bereit und hiess alle willkommen.

Nach einer kurzen Sightseeing Tour auf dem See, traf man sich zu einem geselligen bayrischen Abend im Braustüberl.

Direkt im Anschluss vom Skippersmeeting um 11 Uhr wurde bei leichter Brise die erste Wettfahrt gestartet. Diese hielt noch für einen zweiten Lauf, danach drehte und änderte sich der Wind so stark, dass die Wettfahrten unterbrochen wurden. Diese Gelegenheit konnte genutzt werden um sich etwas im schönen Clubhaus auszuspannen und zu stärken.

Nach einem kurzen Gewitter und starkem Regen, riss die Wolkendecke auf und der See zeigte sich von seiner stürmischen Seite. Bei bis zu 20 Knoten Wind konnten nochmals zwei kurze, aber anspruchsvolle Wettfahrten gesegelt werden.

Die Anstrengungen und die geselligen Begegnungen an der Luv-Tonne befeuerten den Hunger stark. Dieser wurde wie gewohnt bei gemütlicher Stimmung und einem feinen Dinner im Yachtclub Bad Wiessee gestillt.

Am Sonntag wurde bei schwachem Südwind ein fünfter, jedoch abgekürzter Lauf gesegelt. Der prognostizierte Westwind kam leider erst während dem Auswassern und der Rangverkündigung auf.

Gewonnen wurde der Bayern Cup vom Team VoodooChild, welches ein konstantes Segelwochenende zeigte. Der 2. Platz geht an das Alster Match Race Team von Robin Zinkmann und 3. wurde das Team Hazel um Mike Klötzli.

Herzlichen Dank an die Wettfahrtleitung um Wolfgang Kordes und Stephan Eder, der Jury Uli Gasch, dem Präsidenten des YCBW Peter Kathan und allen anderen Beteiligten, die einen super Anlass auf die Beine gestellt haben.

Hier gehts zu den Bildern

Klassenmeisterschaft 4./5. Oktober 2014

Als letzter Event der blu26 Saison 2014 stand die Klassenmeisterschaft im Zürcher Yacht Club auf dem Programm. Freitag Abend traf man sich für das Skippermeeting und zur Generalversammlung der blu26.

Am Samstag Mittag fanden dann die ersten Sonnenstrahlen den Weg durch die Wolkendecke und sogleich setzte sich ein wunderschöner Wind ein, der auch noch die letzten Wolken weg bliess. Bei herrlichem Spätsommerwetter konnten für die 10 teilnehmenden Teams vier tolle Wettfahrten gestartet werden, die in Länge und Ausrichtung perfekt auf die Bedingungen angepasst waren. Hier schon einmal herzlichen Dank an den Wettfahrtleiter der Zürcher Yacht Clubs Sascha Osterwalder und sein Team, die einen super Job machten. Dieser super Tag wurde mit feinem Essen und gutem Wein im Restaurant Mönchhof zusammen ausgeklungen.

Am Sonntag riss die Nebeldecke schon ein bisschen früher auf, so dass nochmals zwei faire Wettfahrten gesegelt werden konnten. Das Team Voodoo Child konnte sich klar von den anderen Teams absetzten und wurde verdienter Gewinner der blu26 Klassenmeisterschaft. Auf den Plätzen 2 und 3 folgten Team Hazel und Blunote.

VoodooChild gewinnt Bluboats Cup

Das VoodooChild Sailing Team gewann letztes Wochenende nicht nur die blu26 Klassenmeisterschaft im Zürcher Yacht Club sondern damit auch den Bluboats Cup 2014, die Jahreswertung der blu26 Klasse.

Im zweiten Platz findet sich Giachen Racing, die Sieger vom letzten Jahr, und im dritten Platz Team Hazel. Insgesamt 22 blu26 haben an den fünf Regatten in der Schweiz und Deutschland teilgenommen welche zum Bluboats Cup 2014 gezählt haben. Wir gratulieren allen Teilnehmern und besonders den Siegern!

Wintertraining am Gardasee 26. bis 29. März 2015

Nun bereits zum sechsten Mal organisiert bluboats in Zusammenarbeit mit dem sailingcenter Tegernsee das Wintertraining in Acquafresca am Gardasee.
 

Während vier Tagen, vom 26. bis am 29. März 2015, stehen Trainingseinheiten auf dem Wasser und zu Land mit Profisegler Christian Scherrer und Stephan Eder auf dem Programm.

Nebst dem Training auf dem Wasser, inklusive Videoanalyse und Theorie, wird wie immer auch das Gesellschaftliche und Kulinarische im schönen Italien nicht zu kurz kommen. Den Abschluss des Trainings macht eine kurze Regatta Serie. Teams und Einzelpersonen mit oder ohne blu26 sind beim Training herzlich willkommen.

Blu26 Zugersee Cup

Am Wochenende trafen sich acht blu26 Teams im Yacht Club Zug zur ersten Klassenregatta der Saison. Bei teilweise schwierigen, aber auch windigen Verhältnissen konnten am Samstag und am Sonntag jeweils 4 Läufe gesegelt werden.

Mit den Bedingungen am Besten zurecht kam das Team von David Menti auf Voodoo Child. Auf dem zweiten und dritten Platz folgten Georgia Hauser mit Team auf Giachen Duos und Michael Klötzli mit Team auf Hazel. Das Team um Lokalmatador Markus Bohren konnte aufgrund eines kapitalen Schadens am Boot die weiteren Läufe leider nicht mehr bestreiten.

3 ore di Ascona

Am letzten Samstag fand die “3 ORE di Ascona“ statt, eine Rundumregatta der ganz besonderen Art, organisiert von “asconautica“ der Familie Meier. Ziel bei diesem Volksfest ist es, in 3 Stunden einen Dreieckskurs so oft wie möglich abzufahren.

Die Regatta fand bei herrlichem Sommerwetter und mit 100 teilnehmenden Yachten statt. Unter den 100 Teilnehmern waren die beiden blu26 “Voodoo Child“ und “Giachen Duas“. Das Team um Dani Luccini und Christian Scherrer auf “Voodoo Child“ belegten den 2. Gesamtrang, dahinter folgte das Team um Luca Höfer auf „Giachen Duas“ mit dem 12 Rang.

Silber Cup Romanshorn 2013

Am Samstag konnte keine Wettfahrt ausgesegelt werden obwohl die Boote durch den Wettfahrtleiter Ivo Gonzenbach aufs Wasser beordert worden sind. Die drehenden leichten Winde liessen keinen Start zu. Am Sonntag konnte dann wenigstens noch ein Lauf gesegelt werden, auch dies bei mageren Windverhältnissen.

Nach der Begrüssung am Samstag begann das Warten der 80 Seglerinnen und Segler auf den ersten Start. Mangels Wind mussten die Boote lange Zeit im Hafen bleiben, bis sich die Wettfahrtleitung entschieden hat einen Start zu wagen. Doch liessen die schwachen Windverhältnisse dies schlussendlich nicht zu und die 30 Schiffe kehrten an die Liegeplätze im Gemeindehafen zurück und genossen das Nachtessen in der MOLE bei angeregten Gesprächen.

Am Sonntag wurden die Boote nach 10 Uhr aufs Wasser geschickt. Bei wiederum schwachen Windverhältnissen und viel Sonnenschein konnte wenigsten zu einer Wettfahrt gestartet werden . Leider blieb es dabei und das Ergebnis dieses einen Laufes war auch die Schlussrangliste.

Blu26 Bayern Cup 2013

Bei herrlichen Bedingungen konnte am Wochenende der Yacht Club Bad Wiessee am Tegernsee die Klassenmeisterschaft der blu26 durchführen. Aus Deutschland und der Schweiz segelten 14 Teams insgesamt sieben Läufe und genossen die bayerische Gastfreundschaft des Yacht Clubs und des Sailingcenter am Tegernsee.

Das Team von Dennis Gehrlein vom Flensburger Segel-Club setzte sich mit nur einem Punkt Vorsprung gegen Fabio Müller vom Zürcher Yacht Club durch und holte sich den blu26 Klassenmeister Titel. Auf dem dritten Platz folgte Beat Müller vom Zürcher Yacht Club ebenfalls mit nur einen Punkt Abstand.

Blu26 St. Moritz Cup

Bei bestem Wetter reisten am Wochenende vom 6.- 8. September 13 Regatta- teams aus Deutschland und der Schweiz ins Engadin, um den blu26 St. Moritz Cup auszusegeln. Die Wetterprognosen versprachen ein perfektes Regattawochenende mit kräftigem Malojawind – und die Segler kamen voll auf Ihre Kosten.

15 Läufe konnten von Freitagmittag bis Sonntag gesegelt werden. Die sechs blu26 Boote, welche im Wechsel genutzt werden konnten, wurden von Giachen Racing, dem Jugend Regatta Förderverein und vom Volvo Match Race Cup zur Verfügung gestellt. So konnten die Teams ohne eigenes Boot im Engadin ein spannendes Regattawochenende durchführen. Die 13 Teams segelten – in 4 Gruppen aufgeteilt – gegeneinander. Das lokale Giachen Racing Team, welches den Wanderpreis im letzten Jahr gewonnen hatte, schickte gleich drei Regattateams mit mehrheitlich jugendlichen Seglern an den Start.

Bei strahlendem Sonnenschein und herrlichem Malojawind konnten am Freitag 5 und am Samstag 8 Regatten für die Vorrunde gesegelt werden. Der kräftige mit teilweise über 20 Knoten wehende Wind erlaubte schnelle Wettfahrten rund um den St.Moritzersee, forderte den Teams unter Spinacker aber auch alles seglerische Können ab. Beat Müller und sein Team spielten ihre ganze Klasse aus, segelten an der Kreuz höher und schneller als ihre Gegner und rauschten unter Spi furios von St.Moritz Bad bis hinuter zur Maierei. Sie gewannen alle ihrer gesegelten Läufe souverän und führten in der Vorrunde die Rangliste an.
Am Final-Sonntag regnete es erst einmal und der Wind liess erstmal auf sich warten. Gegen mittag wurde es trocken und die beiden Wettfahrtleiter Felix Somm und Stephan Hawranke nutzten den leichten Südwind aus, um nochmals 2 Finalläufe zu starten. Skipper Marcel Walser mit seinem Team Mastebeto gewann auch das grosse Finale und somit den blu26 St. Moritz Cup. Bei den nächsten beiden Rängen zeigte die Jugend ihr Können: das junge Team um Anna Nyfeler konnte sich auf dem zweiten Rang vor dem Team Giachen 2 mit dem Skipper Luca Höfer platzieren. Im kleinen Finale um die Plätze 7 – 13 konnte das junge Team um Fabrice Kohler (16) Ihre erste blu26 Regatta gewinnen und wurden damit hervorragende Siebte.

Sieger Beat Müller dankte der Wettfahrtleitung und den Organisatoren – auch im Namen aller teilnehmenden Segler herzlich für den gelungenen Anlass.

Natürlich kam an diesem Segelwochenende auch das Feiern nicht zu kurz. Am Freitagabend trafen die Segler sich zum leckeren Piöda-Essen im Hotel Hauser und am Samstagabend zum Seglerfest mit Musik auf dem Clubgelände.

Bluboats Cup 2013

Beim Herbstpreis des Zürcher Yacht Clubs, der letzten Klassenregatta auf dem blu26 Regatta Kalender 2013, konnten diese Wochenende keine Regatten gewertet werden.

Somit bestätigte das führende Giachen Racing Team vom Segel-Club St. Moritz um Stephan Hawranke mit Giachen Duos den Sieg der Jahreswertung der blu26 Klasse 2013.

Für die Jahreswertung wurden die vier besten Resultate von fünf Klassen Regatten am Bodensee, dem Zugersee, dem Vierwaldstättersee, dem Tegernsee und dem Zürichsee gezählt. Das Giachen Racing Team auf der Giachen Duos sammelt in der Saison klar am meisten Punkte und konnte den Bluboats Cup Wanderpreis am Sonntag in Empfang nehmen. Auf Platz zwei folgt das Team Hazel mit Michael Klötzli und Bruno Coduri und auf Platz drei das Voodoo Child Team mit Skipper Dani Lucchini und David Menti. Ingesamt haben 22 blu26 am Bluboats Cup, der Jahreswertung der blu26 Klasse, teilgenommen.